Diesmal kommt Motorenentwickler Eiji Sasaki zu Wort. Der Japaner berichtet von der besonderen Herausforderung, den V2-Motor der neuen Suzuki V-Strom 1000 genau so abzustimmen, dass er den vielseitigen Ansprüchen der Kunden gerecht wird.
"Wir haben das Mapping der Kraftstoffeinspritzung verfeinert, die Schwungmasse erhöht, zwei Zündkerzen pro Zylinder eingebaut und die Lichtmaschine überarbeitet", erläutert Sasaki die Modifikationen, die dazu dienen, den ursprünglich als Sportmotor konzipierten Twin optimal auf die V-Strom 1000 anzupassen.
Sasaki hat selbst einen Rennsport-Background, er hat schon mit verschiedenen Suzuki Motorrädern wie der RGV-250 oder einer GSX-R750 an Straßenrennen teilgenommen. Bei der Konzeption des V-Strom Motors war er für die sogenannte experimentelle Motorenentwicklung zuständig. Diese Abteilung ist für die Leistungs- und Drehmomentkurven verantwortlich und führt zudem die Lebensdauertests auf dem Motorenprüfstand durch.
"Wir haben einen Motor mit vielseitigem Charakter für die V-Strom 1000 entwickelt", versichert der Motoren-Spezialist. "Komfortables Dahingleiten ist genauso angenehm möglich wie sportliches Fahren."
In dem Video-Interview, das am 26. August auf www.suzuki-vstrom.com veröffentlicht wird, erklärt Sasaki außerdem warum der Motor mit 1000ccm Hubraum genau die richtige Größe für ein Adventure Touring Bike hat und warum Motorradfahrer nicht zu viel Wert auf blanke Zahlen legen sollten.
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