Das erfolgreiche "Bewirtschaften" von Software-Lizenzen kann in den Unternehmen nur fachübergreifend funktionieren. Mehrere Abteilungen sind in das Thema "Software-Bewirtschaften" eingebunden. Jeder von ihnen hat eine eigene Sichtweise zur eingesetzten Software; diese kann oftmals maximal unterschiedlich sein. "Deshalb wollten wir von IT-Leitern deren Sichtweise erfahren, um damit andere Kollegen z.B. aus dem Einkauf, für diese Thema zu sensibilisieren." erklärt Axel Susen, Geschäftsführer der susensoftware GmbH. "Manager aus dem Controlling und Einkauf können die Mitarbeiter in der IT noch mehr unterstützen, betriebswirtschaftlich im Sinne des eigenen Unternehmens zu handeln."
Mit dem Hintergrund startete am 13.August 2008 susensoftware(http://www.susensoftware.de) eine Umfrage an über 1.000 IT-Leiter in Deutschland. Trotz der andauernden Urlaubsphase haben sich immerhin 70 leitende Mitarbeiter in der EDV Zeit genommen, den Fragebogen online oder schriftlich zu beantworten.
"Wir sind positiv überrascht über die hohe Beteiligung."
Als Ergebnis finden wir 3 Gruppen von Unternehmungen,
1. Unternehmen bis 1.000 Mitarbeiter
2. Unternehmen bis 5.000 Mitarbeiter
3. Unternehmen über 5.000 Mitarbeiter
77%, also die überwiegende Anzahl von Antworten, kommt aus Unternehmen mit mehreren Standorten. Es scheint so zu sein, als dass alleine durch Niederlassungen oder Zweigstellen sich schon geografisch und organisatorisch ein zentrales Software- Lizenzmanagement durchgesetzt hat.
Besonders Unternehmen bis zu 1.000 Mitarbeiter lassen sich von Herstellerangaben derart verunsichern, dass sie keine stille Software verkauften. Das haben in dieser Gruppe 23% angegeben, während bei weiteren 20% der Prozess einer Umschreibung unbekannt ist.