Antiviren-Updates blockiert
Die E-Mail besitzt eine gefälschte Absenderadresse, die vorgibt, dass die Nachricht von der Norton-Anti-Virus-Abteilung von Symantec stamme. Sie gaukelt dem Nutzer vor, dass sein Computer mit einem Virus namens „w32.aplore@mm“ infiziert ist. Die E-Mail leitet den Nutzer zu einem "Reinigungs"-Link weiter, der die Infektion angeblich entfernt. Klickt der Nutzer jedoch auf den Link in der betrügerischen Nachricht, wird eine Programmdatei heruntergeladen, die bei ihrer Ausführung die Host-Datei des PCs verändert. Dies führt dazu, dass Anti-Viren-Updates blockiert werden. Das System ist somit anfällig für weitere bösartige Aktivitäten.
Diese Methode der Zerstörung von Virenschutzprogrammen ist zwar schon länger bekannt, hierbei handelt es sich jedoch um die neueste Version. Das Expertenteam von SurfControl lokalisierte die betrügerische Datei auf einem freien Host-Service, deren dazugehörige Website eine Update-Site von Symantec nachahmte. Die Site wurde inzwischen vom Host aus dem Netz genommen.
Globaler Schutz rund um die Uhr
„SurfControl beschäftigt ein Team qualifizierter Bedrohungsexperten, die sämtliche Bedrohungen überwachen und die Kunden schnellstmöglich informieren“, erklärt Max Rayner, CIO und Executive Vice President für Product and Service Delivery bei SurfControl. „Die weltweit verteilten Expertenteams arbeiten Hand in Hand zusammen, sodass wir unsere Kunden rund um die Uhr vor Bedrohungen schützen können.“
SurfControls Adaptive-Threat-Intelligence (ATI)-Service bietet seinen Kunden 24 Stunden am Tag an sieben Tage in der Woche einen weltweiten Service. Die Abteilung für Bedrohungsanalyse und Forschung befindet sich mit dem ATI-Service in einer einzigartigen Position, Internet-Schutz über Landesgrenzen und Zeitzonen hinweg anzubieten. SurfControl ergänzt die Produkte seiner Enterprise Protection Suite um jede neue weltweit entdeckte bedrohliche Signatur.