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Der unsichtbare Tod lauert an sauberen Glasscheiben. Sonnenschutzfolie kann den Vögeln helfen.

Ungeputzte Fenster können Vogelleben retten - Auch Sonnencreme hilft.

(PresseBox) (Montabaur,, )
Der unsichtbare Tod lauert an sauberen Glasscheiben. Sonnenschutzfolie kann den Vögeln helfen.
Ungeputzte Fenster können Vogelleben retten - Auch Sonnencreme hilft.
Ein dumpfer Schlag kündet von einem neuerlichen Unglück. Mit gebrochenem Genick und verdrehten Flügeln liegt der Spatz tot auf der Terrasse.
Auf der Scheibe, die ihm zum Verhängnis wurde, prangt noch ein Abdruck des jungen Vogels, der mit voller Fluggeschwindigkeit gegen das Fenster geprallt war. Mit einfachen Methoden können Hausbesitzer die durchsichtigen Fallen allerdings entschärfen und so Vögel vor dem Tod bewahren.
"Allein in Deutschland kommen jährlich mehrere Millionen Vögel an Fensterscheiben ums Leben", sagt Klaus Richarz, Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland in Frankfurt am Main. Dabei sind es nicht nur kleinere Vögel, die durch den so genannten Vogelschlag zu Tode kommen. Sperber und sogar Störche prallten immer wieder gegen Scheiben, erläutert der Ornithologe.
Vögel in die Irre geführt.
"Dabei kommt es nicht auf die Größe der Glasfläche an. Oftmals reicht schon ein kleines Toilettenfenster aus, um die Vögel in die Irre zu leiten", sagt Klaus Richarz. In den Glasflächen spiegelt sich die Natur oder der Himmel. Hierdurch wird den Vögeln eine freie Fluglinie vorgegaukelt. Vor allem an den Stellen, an denen Glasflächen das Haus transparent machen, übersehen Vögel zudem einfach die Scheiben und prallen dagegen.
Vögel können UV-Licht wahrnehmen. Sie nutzen es z.B., um Hindernisse zu erkennen und ihren Beutetieren nachzuspüren. Sie registrieren -selbst im Flug- Spinnennetze, weil diese das UV-Licht reflektieren. "Fensterscheiben tun das nicht - und werden deshalb von den Vögeln nicht als Hindernis erkannt", sagt Friedrich Buer, freier Biologe in Neustadt an der Aisch.
Diesen Spinnennetz - Effekt will sich der Biologe nun zu Nutze machen, um den Tieren das Leben zu retten. Durch Muster aus transparenten UV-Absorbern, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind, könnten Scheiben "vogelbunt" gefärbt werden und so die Vögel vor Kollisionen warnen. "Am besten wäre es, solche Muster aufzudampfen oder aufzusprayen", sagt Buer. Bislang gibt es aber noch kein marktreifes Produkt.
Bis es soweit ist, können sich Hausbesitzer und Vogelfreunde mit einem Trick behelfen. "Die einfachste Methode ist, die Scheibe außen nicht mehr zu putzen", empfiehlt der Experte. Hierdurch können sich Staub und Pollen an der Scheibe ablagern. Diese wiederum absorbieren UV-Licht, wodurch die Scheibe für die Flugkünstler als Hindernis erkennbar wird.
Eine weitere Möglichkeit ist Sonnencreme. "Ich nehme immer Lichtschutzfaktor 32", sagt der Fachmann. Im Abstand von jeweils zehn Zentimetern tupft er nach dem Fensterputzen eine Fingerspitze der Lotion auf die Scheibe. Hierdurch entsteht ein für die Vögel sichtbares Raster. "Seitdem ich das mache, habe ich an meinen Fensterscheiben keinen einzigen toten Vogel mehr gefunden", freut sich Buer.
Silhouetten ohne Effekt.
Keinen Schutz vor Vogelschlag bieten dagegen die weit verbreiteten Raubvogelsilhouetten, die meist auf große Fensterflächen oder an gläsernen Bushaltestellen prangen. "Wenn die Scheibe spiegelt, werden diese Aufkleber von den Vögeln ebenfalls leicht übersehen", sagt Richarz. Als effektiver habe es sich erwiesen, große Glasflächen durch Streifen oder andere Elemente aufzulösen. Dies müsse man aber möglichst schon in der Bauphase mit einplanen.
"Wer an einem Gebäude viele tote Vögel findet, sollte zuerst einmal beobachten, ob es bestimmte Gefahrenstellen gibt", rät der Vogelkundler. Diese könnten dann entschärft werden. denn eine große Glasfront muss nicht zwangsläufig ein "Vogelkiller" sein.
Quelle: (Mirko Hertrich) Rhein-Zeitung vom 22. Oktober 2004
Dr. Friedrich Buer
Vogelwarte Frankfurt Dr. Richarz
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