Hamburg wird digital. In der Hamburger City läuft ab heute das Pilotprojekt für öffentliches und kostenfreies WLAN. Stromnetz Hamburg und willy.tel verkünden in Anwesenheit von Dr. Carsten Brosda, Staatsrat für Kultur, Medien und Digitales, den offiziellen Start des Testbetriebs. Zwischen dem Alstertor, Gerhart-Hauptmann-Platz bis zum Ballindamm und zur Europa Passage sind für den Test derzeit insgesamt vier Access Points installiert. Sie ermöglichen in diesem Bereich den mobilen Zugang in das freie WLAN „MobyKlick“. Hamburg gehört damit zu den ersten Großstädten in Deutschland, die einen derartigen Service anbieten.
Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, erklärt hierzu: „Hamburg wird zur digitalen Stadt. Digitale Technologien geben uns die Möglichkeit, unsere Stadt noch lebenswerter und noch wettbewerbsfähiger zu machen. Das ist eine Aufgabe, die wir nur gemeinsam angehen können. Deshalb freut es mich, dass zwei engagierte Hamburger Unternehmen innovative Produkte testen. Stromnetz Hamburg kann mit einem leicht zugänglichen und kostengünstigen Anschluss an das Energienetz eine wesentliche Voraussetzung für digitale Anwendungen im öffentlichen Raum schaffen. Eine starke Bestätigung erfährt die neue Infrastruktur durch das Unternehmen willy.tel, das als erster Anschlussnehmer ein Kernstück digitaler Stadtumgebungen aufbauen will, ein öffentliches, kostenfreies WLAN-Netz in Hamburg. Ich hoffe sehr, dass schon bald nach dem jetzt startenden Probebetrieb auch der tatsächliche Ausbau insbesondere in der Innenstadt beginnen wird.“
MobyKlick ist das von willy.tel und wilhelm.tel entwickelte freie WLAN-Netz, das jetzt in der Hamburger City seine Premiere feiert. Dem Nutzer wird an diesem Standort MobyKlick als WLAN-Verbindung angezeigt, per SMS erhält er einen vierstelligen Code und für 24 Stunden steht ihm das neue WLAN-Netz kostenfrei zur Verfügung. Dabei werden Bandbreiten bis zu 1 Gbit/s realisiert, da jeder Access Point mit 1 Gbit/s symmetrisch an das Glasfasernetz angeschlossen ist. Ermöglicht wird dieses schnelle Surfen durch die Glasfaserkabel von willy.tel, von den bereits über 1.500 Kilometer verlegt wurden. Lichtmasten oder auch Parkleitsysteme dienen dabei als Träger für die Access Points.
Die Voraussetzung für einen derartigen Aufbau sind die dafür notwendigen Stromanschlüsse, die bislang an zahlreichen Standorten nicht zur Verfügung stehen. Hier kommt die Stromnetz Hamburg GmbH mit der Anbindung an ihr Verteilungsnetz ins Spiel. Sie hat dafür einen innovativen Netzanschluss, den sogenannten Netz-Hub entwickelt. „Mit unserem Netz-Hub können wir nun den flächendeckenden Auf- und Ausbau von unterschiedlichen digitalen Anwendungen im Innenstadtbereich ermöglichen und unseren Kunden einen diskriminierungsfreien Anschluss bis max. 200 Watt anbieten. Die derzeitige WLAN-Anbindung ist dabei nur eine von vielen weiteren Möglichkeiten, denn pro Netz-Hub können wir insgesamt drei Kunden aufnehmen. Geeignet wären auch Anschlüsse für z.B. Umweltsensorik oder Bürgerinformationen in Echtzeit“, sagt Thomas Volk, technischer Geschäftsführer von Stromnetz Hamburg GmbH.
Bevor der Einbau der 70 Netz-Hubs in der Innenstadt sukzessive stattfinden kann, wird die Stadt Hamburg die Standortfestlegung vornehmen. Stromnetz Hamburg bewertet, errichtet, betreibt und installiert die Netz-Hubs und ermöglicht zu jeder Zeit den selbstständigen Zugang für den jeweiligen Nutzer.
Nach dem Testbetrieb wird das Glasfasernetz auf bis zu 180 Access Points ausgeweitet. Anders als bei Hot Spots wird damit eine homogene Ausleuchtung und somit ein flächendeckender WLAN-Empfang angestrebt. Geplant ist, den Ausbau in 2017 abzuschließen und damit rund 3,3 Quadratkilometer in der Hamburger City abzudecken. „Hamburg ist das Tor zur Welt, dem bislang der freie WLAN-Zugang fehlte. Jetzt kann die Stadt sich auch digital beweisen. Mit MobyKlick genießen Hamburger, Geschäftsreisende und Touristen den mobilen Internetzugang mit höchstmöglichen Bandbreiten. Unser Ziel ist es, neben der City weite Teile Hamburgs mit MobyKlick auszurüsten“, so Thielk über den weiteren Ausbau, den willy.tel gemeinsam mit wilhelm.tel vornehmen wird.
willy.tel
Gegründet 1960 als Walter Thiele Gemeinschaftsantennenanlagen, ist willy.tel heute ein moderner Anbieter von Multimedia- und Kommunikationsleistungen. Das Hamburger Familienunternehmen hat rund 110 Mitarbeiter und ist Teil der Thiele Unternehmensgruppe, die als Glasfasernetzbetreiber sowie im Bereich der Sicherheits- und Kommunikationstechnik zu den führenden Unternehmen in Norddeutschland zählt. willy.tel versorgt in Hamburg fast jede zweite Straße mit seinem modernen Glasfaserkabel und treibt auf dieser Basis den Ausbau des freien WLAN-Netzes voran. In der Hamburger Metropolregion wurden mit dem Kooperationspartner wilhelm.tel bereits über 330.000 Haushalte an das mehr als 1.500 Kilometer lange Glasfasernetz angeschlossen.
Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, erklärt hierzu: „Hamburg wird zur digitalen Stadt. Digitale Technologien geben uns die Möglichkeit, unsere Stadt noch lebenswerter und noch wettbewerbsfähiger zu machen. Das ist eine Aufgabe, die wir nur gemeinsam angehen können. Deshalb freut es mich, dass zwei engagierte Hamburger Unternehmen innovative Produkte testen. Stromnetz Hamburg kann mit einem leicht zugänglichen und kostengünstigen Anschluss an das Energienetz eine wesentliche Voraussetzung für digitale Anwendungen im öffentlichen Raum schaffen. Eine starke Bestätigung erfährt die neue Infrastruktur durch das Unternehmen willy.tel, das als erster Anschlussnehmer ein Kernstück digitaler Stadtumgebungen aufbauen will, ein öffentliches, kostenfreies WLAN-Netz in Hamburg. Ich hoffe sehr, dass schon bald nach dem jetzt startenden Probebetrieb auch der tatsächliche Ausbau insbesondere in der Innenstadt beginnen wird.“
MobyKlick ist das von willy.tel und wilhelm.tel entwickelte freie WLAN-Netz, das jetzt in der Hamburger City seine Premiere feiert. Dem Nutzer wird an diesem Standort MobyKlick als WLAN-Verbindung angezeigt, per SMS erhält er einen vierstelligen Code und für 24 Stunden steht ihm das neue WLAN-Netz kostenfrei zur Verfügung. Dabei werden Bandbreiten bis zu 1 Gbit/s realisiert, da jeder Access Point mit 1 Gbit/s symmetrisch an das Glasfasernetz angeschlossen ist. Ermöglicht wird dieses schnelle Surfen durch die Glasfaserkabel von willy.tel, von den bereits über 1.500 Kilometer verlegt wurden. Lichtmasten oder auch Parkleitsysteme dienen dabei als Träger für die Access Points.
Die Voraussetzung für einen derartigen Aufbau sind die dafür notwendigen Stromanschlüsse, die bislang an zahlreichen Standorten nicht zur Verfügung stehen. Hier kommt die Stromnetz Hamburg GmbH mit der Anbindung an ihr Verteilungsnetz ins Spiel. Sie hat dafür einen innovativen Netzanschluss, den sogenannten Netz-Hub entwickelt. „Mit unserem Netz-Hub können wir nun den flächendeckenden Auf- und Ausbau von unterschiedlichen digitalen Anwendungen im Innenstadtbereich ermöglichen und unseren Kunden einen diskriminierungsfreien Anschluss bis max. 200 Watt anbieten. Die derzeitige WLAN-Anbindung ist dabei nur eine von vielen weiteren Möglichkeiten, denn pro Netz-Hub können wir insgesamt drei Kunden aufnehmen. Geeignet wären auch Anschlüsse für z.B. Umweltsensorik oder Bürgerinformationen in Echtzeit“, sagt Thomas Volk, technischer Geschäftsführer von Stromnetz Hamburg GmbH.
Bevor der Einbau der 70 Netz-Hubs in der Innenstadt sukzessive stattfinden kann, wird die Stadt Hamburg die Standortfestlegung vornehmen. Stromnetz Hamburg bewertet, errichtet, betreibt und installiert die Netz-Hubs und ermöglicht zu jeder Zeit den selbstständigen Zugang für den jeweiligen Nutzer.
Nach dem Testbetrieb wird das Glasfasernetz auf bis zu 180 Access Points ausgeweitet. Anders als bei Hot Spots wird damit eine homogene Ausleuchtung und somit ein flächendeckender WLAN-Empfang angestrebt. Geplant ist, den Ausbau in 2017 abzuschließen und damit rund 3,3 Quadratkilometer in der Hamburger City abzudecken. „Hamburg ist das Tor zur Welt, dem bislang der freie WLAN-Zugang fehlte. Jetzt kann die Stadt sich auch digital beweisen. Mit MobyKlick genießen Hamburger, Geschäftsreisende und Touristen den mobilen Internetzugang mit höchstmöglichen Bandbreiten. Unser Ziel ist es, neben der City weite Teile Hamburgs mit MobyKlick auszurüsten“, so Thielk über den weiteren Ausbau, den willy.tel gemeinsam mit wilhelm.tel vornehmen wird.
willy.tel
Gegründet 1960 als Walter Thiele Gemeinschaftsantennenanlagen, ist willy.tel heute ein moderner Anbieter von Multimedia- und Kommunikationsleistungen. Das Hamburger Familienunternehmen hat rund 110 Mitarbeiter und ist Teil der Thiele Unternehmensgruppe, die als Glasfasernetzbetreiber sowie im Bereich der Sicherheits- und Kommunikationstechnik zu den führenden Unternehmen in Norddeutschland zählt. willy.tel versorgt in Hamburg fast jede zweite Straße mit seinem modernen Glasfaserkabel und treibt auf dieser Basis den Ausbau des freien WLAN-Netzes voran. In der Hamburger Metropolregion wurden mit dem Kooperationspartner wilhelm.tel bereits über 330.000 Haushalte an das mehr als 1.500 Kilometer lange Glasfasernetz angeschlossen.
