Langfristig mehr Geld in der Urlaubskasse: Strom sparen lohnt sich
Tipp 1: Kühlschrank nur kurz öffnen – Jedes Öffnen kostet Energie: Daher sollte der Kühlschrank ganz bewusst genutzt werden. Ordnung im Kühlschrank zahlt sich also aus – mit bis zu fünf Euro im Jahr. Neben Geld spart ein gut sortierter Kühlschrank noch dazu bis zu 17 kg CO2 im Jahr. Die Temperatur wird außerdem oft viel zu kalt eingestellt: Auch im Sommer ist eine Temperatur von 7 Grad Celsius absolut ausreichend. Ein weiterer wichtiger Stromspartipp bei Kühl- und Gefrierschrank ist der Standort. Alleine, wenn der Gefrierschrank im Keller steht, verbraucht er weniger Strom. Dabei gilt die Formel: Jedes Grad mehr Außentemperatur kostet 6 Prozent mehr Strom.
Tipp 2: Ferienzeit – „Abschalten“ – Gerade wer in Urlaub fährt, kann richtig Strom sparen. Ab einer Abwesenheit von zwei Wochen lohnt es sich, den Kühlschrank komplett auszuschalten. Wichtig: Die Türen sollten anschließend geöffnet bleiben, damit sich kein schlechter Geruch oder Schimmel bildet. Daneben macht es sich bezahlt, alle Elektrogeräte wie beispielsweise Elektroboiler, Fernseher, Notebook oder Radiowecker auszuschalten und auf Stand-by zu verzichten. Ein heißer Tipp: Wer sich den Stromzählerstand vor seinem Urlaub notiert, kann nach der Rückkehr überprüfen, wie sich dieser verändert hat. Bei großen Abweichungen, lohnt sich die Suche nach den versteckten Verbrauchsstellen.
Tipp 3: Klimageräte – Richtig große Stromfresser sind Klimageräte und Klimaanlagen. Wesentlich stromsparender ist es, nachts die kühle Luft hereinzulassen und rechtzeitig am Morgen einen Sonnenschutz einzusetzen oder die Rollläden herunterzulassen. In einer Hitzeperiode kann man auch einen Ventilator einsetzen, der die Luft etwas zirkuliert.