Die Voraussetzung für eine quantitative Bewertung lässt sich schaffen, indem man das Schätzverfahren "Benefit Points" anwendet. Hierbei werden neben Projektkosten und weiteren harten Kriterien auch weiche Faktoren berücksichtigt. Den so ermittelten Nutzen dividiert man durch den Aufwand - dieser kann beispielsweise über die bekannte Function-Point-Methode ermittelt werden. Das Ergebnis ist ein Effizienzquotient, mit dem sich die Quantität des Projektes messen lässt. Damit hat man eine unternehmensweit einheitliche und nachvollziehbare Messgröße, um alle Projekte miteinander zu vergleichen und zu bewerten. Es wird so offensichtlich, welche Projekte gestrichen werden sollten. Im Vergleich zur qualitativen (und subjektiven) Beurteilung durch Projektleiter ist die quantitative Betrachtung für Führungskräfte die bessere und transparentere Entscheidungshilfe. Von großem Vorteil ist, dass sich Kosten völlig dadurch einsparen lassen, dass eine ständige Neubewertung und Planung von Projekten entfällt. Stattdessen können Projektmanager ihr Knowhow und Engagement direkt in konkrete Projekte investieren und so zu besseren Ergebnissen des Unternehmens beitragen."
Über Dr. Hellmann Unternehmerberatung e.K. & Coll.:
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