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Stonesoft in der Wiege des Internets

Europäische Kernforschungsorganisation CERN geht Grid Computing-Partnerschaft mit Security-Anbieter Stonesoft ein

(PresseBox) (Frankfurt a. M./Helsinki, Finnland, )
Stonesoft (HEX: SFT1V, www.stonesoft.com), Anbieter von Lösungen für integrierte Netzsicherheit und Business Continuity, hat mit der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN eine Partnerschaft ins Leben gerufen. CERN besitzt das weltweit größte Labor für Teilchenphysik und ist die Geburtsstätte des Internets. Des Weiteren ermöglicht die Kernforschungsorganisation Stonesoft, im Rahmen der Forschungs- und Entwicklungspartnerschaft, seine IT Security-Lösungen auf ihre Leistungsfähigkeit in einem Grid-Netz zu untersuchen. In einem solchen Netz werden die Rechenleistungen vieler Computer gebündelt zusammengefasst, so dass über den reinen Datenaustausch hinaus die (zeitlich parallele) Lösung von rechenintensiven Problemen möglich ist. Zudem ist Stonesoft der einzige Lieferant für Lösungen für die Netzwerksicherheit innerhalb der Kernforschungsorganisation.

Zwei Jahre im CERN openlab
CERN hat mit openlab eine Test-Umgebung für die Integration von innovativen Technologien oder Dienstleistungen in Partnerschaft mit Marktführern der IT-Branche geschaffen. Dabei werden vor allem mögliche Anwendungen für das Grid-Netzwerk des Teilchenbeschleunigers Large Hadron Collider (LHC) analysiert. Im Rahmen der jüngsten Phase von openlab hat CERN eine spezifische Initiative für die Computersicherheit ins Leben gerufen, die die Bereiche „Schutz vor Malware“, „Anti-Spyware“, „Intrusion Detection“ und „Intrusion Prevention“ untersucht. Stonesoft wird über die nächsten zwei Jahre an den Tests von CERN teilnehmen und untersuchen, welche Leistungen seine Produkte im Kontext eines globalen Grid-Netzwerks erbringen. Die Kooperation bietet Stonesoft auf diese Weise die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit in einer bisher unbekannten Größenordnung zu bewerten.

Sicherer Zugriff rund um den Globus
„Der Large Hadron Collider von CERN wird jedes Jahr Petabytes von Daten erfassen, die sicher gespeichert werden und für 7.000 Wissenschaftler in aller Welt zugänglich sein müssen“, begründet Francois Grey, Kommunikationsmanager für IT bei CERN, die Partnerschaft mit Stonesoft. „Dies ist eine erhebliche Herausforderung für die Rechner, bei der die Grid-Technologie eingesetzt wird. Die Daten werden mit hoher Geschwindigkeit an über 100 weltweit strategisch verteilte Computerzentren verschickt und dort weiter verarbeitet.“

27 Kilometer langer Forschungstunnel
Der LHC wird das größte wissenschaftliche Instrument der Welt sein, wenn er 2007 seinen Betrieb aufnimmt. Mehr als ein Gigabyte Daten pro Sekunde oder rund 15 Petabytes pro Jahr werden durch die Teilchenkollisionen in der 27 Kilometer langen unterirdischen Forschungseinrichtung anfallen, die etwa zehn Jahre in Betrieb sein wird. Das LHC-Grid-Netz baut eine Speicherungs- und Analyse-Infrastruktur für diese riesige Datenmenge auf, auf die tausende Nutzer parallel zugreifen können. Von diesen Daten profitiert die gesamte Gemeinde der Hochenergiephysik, denn die gewonnenen Informationen geben den Wissenschaftlern Auskunft über die Grundstrukturen des Universums.

Auch Ilkka Hiidenheimo, Chief Executive Officer von Stonesoft, setzt auf die Forschungskooperation: „Wir sind sehr stolz, mit CERN bei diesem Projekt zusammenzuarbeiten. Es ist eine großartige Gelegenheit, unsere Technologie in einem einzigartigen offenen Grid-Netzwerk einzusetzen und zu untersuchen. Stonesoft wird unschätzbare Erfahrungen im Hinblick auf Grid-Netze der nächsten Generation sammeln können. Die Erkenntnisse tragen dazu bei, unsere Technologie noch weiter zu entwickeln, damit wir auf die Herausforderungen der Netzsicherheit von morgen reagieren können.“
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