"Seit genau 20 Jahren ist unser Unternehmen in Ungarn tätig. Das alte Gebäude entsprach überhaupt nicht mehr heutigen Anforderungen von Kunden und Mitarbeitern", erläuterte Inhaber Dr. Ulrich Stiebel bei der Eröffnung in Budapest. "Nun haben wir ein weithin sichtbares Zeichen für Erneuerbare Energien gesetzt. Das Gebäude ist eine wichtige Etappe auf unserem Weg der Veränderung. Konsequent zeigen wir Fachhandwerkern im Gebäude alle Geräte in Funktion."
Das energieeffiziente und mit einer Groß-Wärmepumpe aus dem Hause STIEBEL ELTRON beheizte Objekt erfüllt höchste Energiestandards. Bereits bei der Einweihung war das Monitoringsystem der eingebauten Sole-Wärmepumpe ein echter Anziehungsmagnet für Besucher. Sieben unterschiedlich tief eingebrachte Sondenbohrungen zeigen auf einem großen Bildschirm permanent die Abhängigkeit zwischen Bohrtiefe und Entzugsleistung an - eine in dieser Form in Europa bisher wohl einmalige Darstellungsform.
Das hochmotivierte Mitarbeiter-Team garantiert zukünftig noch mehr Beratungskompetenz und Schulungskapazität. Der durch Strukturwandel ausgelöste Trend hin zu besonders energieeffizienten Technologien und zu erneuerbaren Energien, führte nicht nur zu einem erhöhten Wissens- und Betreuungsbedarf der Fachpartnern, sondern bezieht immer mehr auch die Endkundenbetreuung mit ein.
"Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten finden Geräte zur Nutzung erneuerbarer Energien Abnehmer, wie die ersten sechs Monate des Jahres 2012 zeigen, so Rudolf Sonnemann, Vorsitzender der STIEBEL-ELTRON-Geschäftsführung in seiner Eröffnungsansprache. "Seit Ende 2011 haben sich Wärmepumpen zum Umsatzträger Nummer Eins entwickelt."
Nicht ohne Hintergedanken überreichte er Kóczián László, Geschäftsführer der ungarischen Ländergesellschaft, ein schneeweißes Niedersachsenpferd der Porzellanmanufaktur Fürstenberg. "Es ist nicht nur das Wahrzeichen des Landes Niedersachsen, sondern gleichzeitig das Symbol für Aufbruch."