Neben dem hydraulischen Abgleich bestimmt das Programm auch die ideale Vorlauftemperatur des Heizsystems. Darüber hinaus werden Empfehlungen generiert, welche Maßnahmen geeignet sind, das Komplettsystem in Sachen Effizienz noch weiter zu verbessern. Baumaßnahmen wie die Dämmung von Außenwänden oder Geschossdecken können berücksichtigt werden. Das Programm schlägt selbständig Verbesserungen wie den Austausch einzelner Radiatoren in bestimmten Räumen vor.
Dank der integrierten Datenbank ist die Software eine extreme Erleichterung für den Planer oder Fachhandwerker. Hier sind zum Beispiel realistische Bauteil-u-Werte für verschiedene Haustypen, diverse Heizkörper-Arten und deren Heizleistungen sowie zahlreiche Wärmepumpen und auch Umwälzpumpen hinterlegt sind.
Die Ergebnisse aller Eingaben und Berechnungen schließlich bereitet die Software übersichtlich auf: Überschlägige Heizlastberechnung, Heizkörperübersicht, Ergebnis der optimierten Hydraulik und Gebäude-Ergebnisse. Der KfW-Ausdruck beinhaltet neben den genannten Unterlagen auch ein Form-Anschreiben für den Bauherren und, ganz wichtig, die offiziell anerkannte "Bestätigung des hydraulischen Abgleichs für die KfW-Förderung" im Sinne der "Leistungsbeschreibung für die Durchführung des hydraulischen Abgleichs von Heizungsanlagen" von der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.V. (VdZ).
"Das Programm Wärmepumpen-Optimus ist ein weiteres nützliches Werkzeug für unsere Fachhandwerker auf dem Weg zur umfassenden Beratung des Endkunden", ist Frank Röder überzeugt.
Und so kommen Fachhandwerker an die Software: Einfach auf der Startseite im Fachpartner-Bereich der STIEBEL-ELTRON-Homepage auf die "Planungstools" klicken und den Anweisungen folgen. Nach der Installation einmal einen Aktivierungscode auf der Software-Herstellerseite anfordern - natürlich ebenfalls kostenlos - eingeben, und schon kann's losgehen. Mehr Informationen und Unterstützung gibt der zuständige STIEBEL-ELTRON-Mitarbeiter.