„Mit der Verschärfung werden die Weichen im Neubau ganz klar in Richtung mehr erneuerbare Energien und Strom als Energieträger der Zukunft gestellt – und das ist definitiv der richtige Weg“, stellt Karlheinz Reitze, Geschäftsführer des deutschen Haus- und Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron, fest. „Die Wärmepumpentechnologie erfüllt die ab 2016 gültigen Anforderungen heute schon, und das ohne zusätzliche Maßnahmen etwa an der Gebäudehülle. Damit werden Wärmepumpenanlagen im Neubau ganz sicher zur technischen Standardlösung als Heizsystem, idealerweise im Verbindung mit einer Lüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung.“
Übrigens: Stiebel Eltron bietet mit dem EnEV-Systemberater ein spielend einfach zu bedienendes Tool, das in Sekunden deutlich macht, welche Auswirkungen eine bestimmte Anlagentechnik auf ein definiertes Mustergebäude hat. Dabei werden neben der EnEV-2016-Konformität auch die Energieeffizienzklasse, Endenergie- und Primärenergiebedarf sowie – besonders interessant – die jeweiligen Mehr- oder Minderkosten im Vergleich zum ab 2016 nicht mehr zulässigen Referenzgebäude der EnEV ausgewiesen. Auch die Aussage, ob die geplante Lösung die Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) erfüllt, ist sofort ersichtlich. Darüber hinaus schlägt das Tool entsprechende Anlagenzusammenstellungen vor und vergleicht unterschiedliche Systemlösungen. Das Tool läuft online als Browser-Version und ist damit völlig unabhängig vom Endgerät – kann also am PC, dem Tablet oder auch dem Smartphone genutzt werden. Der EnEV-Systemberater: www.stiebel-eltron.de/tools.