Create!form überzeugte dabei sowohl von der Funktionsvielfalt, von den Anschaffungs- und laufenden Kosten sowie von der Bedienbarkeit der Software. Ein Ziel bei der Einführung war, den Papier-Output zu reduzieren und ein dezentrales Drucken am Arbeitspatz zu ermöglichen. Die Formulare werden mit Create!form nun wie vorgesehen zentral und in den erforderlichen Sprachversionen verwaltet und die erstellten Dokumente gedruckt oder über E-Mail und Fax verteilt. Gleichzeitig ist das Outputmanagement-System an das elektronische Archiv der Leifheit AG angebunden. "Create!form ist eine komfortable Lösung mit sehr vielen Möglichkeiten. Im Zuge der Einführung konnten wir uns auch mit dem australischen Entwicklerteam abstimmen. Dadurch fühlten wir uns als Kunde sehr ernst genommen - nicht nur beim Implementierungspartner, sondern auch vom Hersteller", berichtet Michael Zwipp, IT-Leiter bei Leifheit, der auch die Projektleitung inne hatte. Zunächst konnten bereits erste Formulare wie Mahnbriefe und andere Finanzbuchhaltungsdokumente mit Create!form generiert werden. Danach wurden weitere wesentliche Formulare fertig gestellt, die mit den Rohdaten aus EnterpriseOne zusammengeführt werden. Hierzu gehören Rechnungen, Gutschriften, Lieferscheine, Bestellungen, Lieferantenerklärungen, Ausfuhrnachweise und Barcodes für die logistische Abwicklung. Vor kurzem wurden auch zahlreiche interne Belege mit Create!form neu gestaltet. So setzt Leifheit Create!form inzwischen auch außerhalb von EnterpriseOne erfolgreich ein, wie zum Beispiel für interne Buchungsbelege und Materialanforderungen.
Das Formulardesign übernahmen die Experten der Pyxis Consulting Group. Rechnungen, Lieferscheine und weitere Belege wurden auf Wunsch des Kunden im Wesentlichen wie die vorherigen papierbasierten Formulare gestaltet und haben ein klassisches Layout. Darüber hinaus wurden Besonderheiten, die das ERP-System vorgibt, bei den Formularen berücksichtigt, u.a. eine sechsstellige Artikelnummer und die Möglichkeit der Groß- und Kleinschreibung. Auch die Anforderung, Rechnungen für Großkunden individuell nach deren Vorgaben zu gestalten, ließ sich mit Create!form umsetzen. "Wir haben inzwischen mindestens ein Dutzend Versionen von Rechnungslayouts hinterlegt", sagt Michael Zwipp. Ist eine Änderung im Briefkopf notwendig, beispielsweise durch Personalwechsel im Vorstand, lässt sich dies mit wenigen Handgriffen einmal abändern und gilt dann für alle entsprechenden Formulare - ein weiterer Vorteil professionellen Output-Managements.
Das Projekt bei Leifheit wurde von Pyxis Consulting Group zur Zufriedenheit des Herstellers nichtelektronischer Haushaltsgeräte abgewickelt. Als Vertragspartner von J.D.Edwards/PeopleSoft konnte der Dienstleister die Create!form-Module effizient an das ERP-System anbinden und die notwendigen Anpassungen vornehmen. Durch die neue Outputmanagement-Lösung erzielt die Leifheit AG auch die gewünschten Kostenersparnisse im Bereich des Druckoutputs. Nicht zuletzt ließen sich Lieferanten wie etwa das Logistikunternehmen Danzas in Koblenz in das Outputmanagement integrieren.
Über die Leifheit AG:
Mit den bekannten Marken Leifheit, Soehnle und Dr. Oetker Backgeräte im Unternehmensbereich Haushalt ist die Leifheit AG einer der führenden europäischen Anbieter von nichtelektrischen Haushaltsgeräten. Die Marken stehen für innovative Produkte mit hohem Gebrauchsnutzen und wegweisendem Design. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Badmarken. Auch in diesem Marktsegment setzt Leifheit auf bekannte Marken: Mit Kleine Wolke, spirella und Meusch werden bei Badtextilien und Accessoires Design- und Qualitätstrends im Markt gesetzt. LEIFHEIT konzentriert sich vorwiegend auf den europäischen Markt und hat zahlreiche internationale Niederlassungen. Das 1959 gegründete Unternehmen beschäftigt heute ca. 2.200 Mitarbeiter.