Die Software-Lösung „G2“ der Firma Stella Systemhaus verfolgt genau diesen neuen Ansatz. „G2“ ist eine flexible generische Lösung, die ähnlich wie Excel funktioniert. Die Daten liegen auf einem sicheren Datenbankserver. Die Anwender können klein mit einem Formular beginnen und ihre Lösung Schritt für Schritt erweitern. Sie müssen also nicht schon zu Beginn alle Anforderungen im Kopf haben. Dennoch entsteht am Ende eine ganzheitliche Lösung. Mit „G2“ lassen sich beliebig komplexe Lösungen erstellen. Die Software ist entwickelt worden für Anwender, die mit Excel umgehen, aber nicht programmieren können.
Diese Herangehensweise kommt den Anwendern sehr entgegen. Das unterstreicht auch der diesjährige „Future Organization Report“ von „Campana & Schott“ und dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen, den Michael Kroker im Blog „Kroker’s Look @ IT“ veröffentlicht hat. Der Studie zufolge fühlten sich 85 Prozent der Befragten agil, wenn sie sich auch ohne Kenntnis aller Anforderungen an neue Aufgaben herantrauen. 83 Prozent gaben an, sich auch mit Veränderungen und Neuerungen wohlzufühlen.
„G2“ ist nicht nur agil im besten Sinne, sondern löst zusätzlich ein Problem, an dem herkömmliche IT-Lösungen oftmals scheitern. Die Software ist in der Lage, Daten aus der Vergangenheit auch mit den Regeln zu interpretieren, die damals gültig waren. Anders als bei herkömmlichen Branchenlösungen sind bei „G2“ die Geschäftsregeln nicht in der Software selbst implementiert, sondern wie bei Excel mit Anweisungen und Funktionen in Formularen hinterlegt. Ändert sich eine Geschäftsregel, wird ein neues Formular angelegt. Die Daten von damals sind dann untrennbar mit der Version von damals verknüpft. Damit ist gewährleistet, dass die Software sehr lange und also nachhaltig genutzt werden kann.
Wann also ist eine IT-Lösung agil? Sie ist es genau dann, wenn die Anwender ihre Software ohne fremde Hilfe direkt und unverzüglich anpassen, verändern und erweitern können – und zwar exakt so, wie sie sie brauchen.