„Auch mittelständische Unternehmen müssen heute flexibel agieren und auf die Anforderungen des Marktes reagieren können. Diese Flexibilität kann nur eine moderne, funktionierende IT-Infrastruktur sicherstellen“, so Steeb-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Kemna. Das Systemhaus stellte fest, dass immer mehr Mittelständler sich aus strategischen Gründen von Geschäftsaktivitäten trennen oder neuen widmen. Beispiele hierfür sind der Aufbau neuer Geschäftsfelder, die Erschließung neuer Märkte – insbesondere in Osteuropa oder Asien – beispielsweise durch Übernahme anderer Unternehmen. Die IT-Landschaften werden in Zukunft den Unternehmen immer mehr Entwicklungen ermöglichen.
Neben der Flexibilität der IT-Systeme wenden sich Unternehmen heute auch verstärkt den Gesamtbetriebskosten der IT-Systeme zu. Laut einer Studie der Trovarit AG investieren mittelständische Unternehmen im Schnitt rund 6.000 Euro pro ERP-Arbeitsplatz. Hier ließen sich noch erhebliche Wertschöpfungspotentiale nutzen, erläuterte Kemna. So könnten Mittelständler, die noch selbst entwickelte IT-Systeme im Einsatz haben, betriebswirtschaftliche Standardsoftware wie mySAP Enterprise Resource Planning (mySAP ERP) einführen. Aber auch Unternehmen, die bereits ERP-Lösungen nutzen, stünden diverse produktivitätssteigernde Services zur Verfügung.
Kemna stellte das neue Interaktionsmodell mit den SAP-Kunden vor. Die Interaktion wird über das Infrastruktur-Werkzeug SAP Solution Manager erfolgen. Dieses ist kostenfrei für alle SAP-Kunden und wird für mittelständische Kunden von den betreuenden SAP-Systemhäusern betrieben. Mit dem SAP Solution Manager erhalten die Kunden einen zentralen Zugang zu den umfassenden Services entlang des Lebenszyklus von SAP-Systemen. Darüber hinaus bietet Steeb seinen Kunden mit den Steeb Remote Services ergänzende Dienstleistungen, um schnell und bequem die Verfügbarkeit der IT-Systeme sicherzustellen und durch Online-Analysen die Performance zu erhöhen. In der Einführungsphase werden durch die Administrationsservices die Herausforderungen einer SAP-Einführung identifiziert und minimiert, in der Betriebsphase optimieren sie kontinuierlich die Kosten für den laufenden Betrieb des SAP-Systems. „Der SAP Solution Manager und unsere Remote Services unterstützen unsere Kunden dabei, die Gesamtbetriebskosten für die SAP-Systeme nachhaltig zu senken und mehr aus den getätigten Investitionen herauszuholen“, führte Kemna aus.
Kemna stellte auf dem MiFo auch die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zur Kundenzufriedenheit unter den 700 SAP-Kunden von Steeb vor. Laut der Studie der Unternehmensberatung Wietler & Partner sind die Steeb-Kunden mit den Leistungen ihres IT-Dienstleisters mehr als zufrieden. Insbesondere die Leistungserbringung und die Akzeptanz als IT-Partner für den Mittelstand wurden von den Kunden hervorgehoben. „Wir stellen die Menschen in den Vordergrund und verstehen deshalb auch die Bedürfnisse und Anforderungen des Mittelstands. So tragen wir das Gute aus der SAP-Welt in den deutschen Mittelstand“, erläutert Kemna die Vorgehensweise des führenden SAP-Systemhauses.