Mitten ins zentrale Nervensystem
Im Rahmen der Konzernstrategie wurde die Migration der Server- und Client-Systeme auf eine neue Microsoft Plattform mit Active Directory entschieden. Dass S&T Austria mit seinem Projektplan den Zuschlag erhalten sollte, kristallisierte sich während der Ausschreibungsphase heraus. Harald Absmann, IT Leiter bei Sony DADC: "Wir wollten S&T zum Sammeln von gemeinsamen Erfahrungen zunächst ein kleines Projekt geben. Aber das Team hat uns fachlich und menschlich überzeugt, diese äußerst kritische Umstellung miteinander zu wagen", so Absmann.
Für Damianos Soumelidis, Managing Director S&T Austria, bestätigt sich darin ein wichtiger Leitgedanke: "Verantwortungsbewusste Beratung bedeutet für uns, sowohl dem Management als auch den Fachabteilungen partnerschaftlich und "auf Augenhöhe" zu begegnen", kommentiert er die Erwartungshaltung von Top-Kunden wie Sony DADC.
Dem Eingriff in das "zentrale Nervensystem" der IT ging daher eine besonders umsichtige Planungsphase voraus. Nach entsprechender Adjustierung der Produktivserver galt es, 2.000 Clients von Novell Netware in eine Active-Directory Verwaltung zu übernehmen.
2.000 Clients, die nichts davon merken sollen
Tabu war die Beeinträchtigung der Arbeitsprozesse während der Hauptproduktionszeit im Herbst, sodass sich die Experten für eine 2-Phasen-Migration entschieden: Die erste Phase - die Migration der Server und von 200 Clients erfolgte von April bis August. Die zweite - die Migration der restlichen 1.800 Clients - war für den darauf folgenden Jänner vorgesehen.
Die Deinstallation der Novell Netware-Clients konnte mittels Scripten automatisiert gelöst werden. Über Active Directory setzte man die Clients dann so auf, dass Netzwerkbasisdienste, File- und Print Cluster fortan mit stateofthe art Technologie global zu verwalten sind.
Für das IT-Team bei SONY DADC ermöglicht die Active Directory Plattform eine erhebliche Erleichterung in der Administration und bei der Steuerung und Verwaltung von Zugriffs- und Nutzungsberechtigungen. Zusätzlicher Optimismus machte sich nach der erfolgreichen ersten Umstellung breit. Mit nur einem Neustart war die Beeinträchtigung der Mitarbeiter so gut wie nicht gegeben, was die Verantwortlichen zu einer vorgezogenen Phase 2 veranlasste: "Die Migration ist völlig planmäßig verlaufen, sodass wir uns mit vollem Vertrauen zur Umstellung während der Hochbetriebsphase entschieden haben. Heute sind wir heilfroh, dass wir S&T als Partner gewählt haben".
S&T Austria - www.snt.at - beschäftigt über 320 Mitarbeiter in Wien, Graz, Innsbruck, Linz und Salzburg. S&T agiert als strategischer Berater seiner Kunden, begleitet Business Innovation und Transformation Prozesse und übernimmt Verantwortung bei der Konzeption, Integration bis hin zum laufenden Betrieb. Dabei nimmt S&T Austria eine Drehscheibenfunktion zwischen Management, Fachabteilungen und den marktrelevanten Herstellern ein. Zielsetzung ist es, kompetenter Partner für wirtschaftliche, nachhaltige und praxisnahe IT-Entwicklungen in Österreich zu sein.