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Vega-Hallensystem - Nachhaltigkeit und Design in einem

(PresseBox) (Berga, )
Die ökonomische sowie ökologische Nachhaltigkeit einer Immobilie bilden die Grundlage für eine Investitionsentscheidung. Das neuartige VEGA-Hallensystem vereinigt diese beiden Entscheidungsfaktoren in einem ausgeklügelten Design, das viele Vorteile in sich birgt.

Das VEGA-Hallensystem ist ein Meilenstein solarer Anwendungstechnik. Es kombiniert regenerative Energietechnik mit den wirtschaftlichen Merkmalen von Systemhallen. Entwickelt wurde das solare Hallensystem von der SRU Solar AG. Das in Sachsen-Anhalt angesiedelte Unternehmen beschäftigt sich seit 1999 mit der Planung und Installation von Photovoltaik- Modulen und Solarkollektoren. 2008 wurde dann das erste VEGA-Hallensystem gebaut.

Inzwischen hat sich VEGA als Erfolgskonzept herausgestellt. Allein in diesem Jahr wurden neun Hallen fertig gestellt. Das Interesse wächst zunehmend - national sowie international. Insbesondere in Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung wie Mexiko und Venezuela findet das neuartige Hallenkonzept Zustimmung. Hier rentiert sich der Bau einer VEGA-Halle selbst ohne staatliche Förderungen und bietet in Regionen ohne Energieversorgung die Möglichkeit der Eigennutzung des dezentral produzierten Stromes.

Refinanzierung trotz Eigenverbrauch

Gerade für mittelständische Unternehmen ist VEGA eine interessante Hallenlösung. Durch die Kombination von Systemhalle und Photovoltaikanlage bietet es die Möglichkeit einer vollständigen Refinanzierung durch die Netzeinspeisung des produzierten Stromes. Seit Juli dieses Jahres lohnt sich sogar der Stromeigenverbrauch. Für den Eigenverbrauch gibt es zwei Vergütungstarife. Werden bis 30% des Solarstroms selbst genutzt, gilt ein niedrigerer Tarif als für den darüber hinaus gehenden Anteil. Der staatliche Bonus für den Eigenverbrauch liegt bei einer VEGA-Halle zwischen 13,35 Cent und 17,73 Cent je kWh. Unter Berücksichtigung der eingesparten Stromkosten (20 Cent/kWh) ergibt sich somit eine Vergütung des eigenverbrauchten Stromes von bis zu 37,73 Cent/kWh. Die für 20 Jahre garantierte staatliche Solarstromförderung führt somit zu einem sinkenden Investitionsrisiko.

Effizienz durch intelligentes Design

Das VEGA-Hallensystem wird in drei standardisierten Formen als VEGA2000, VEGA3000 und VEGA4000 angeboten. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in Breite, Firsthöhe und der damit verbundenen Leistung der Solarstromanlage. Die Länge ist beliebig mit 6-Meter-Segmenten erweiterbar und kann so individuell an Vorhaben und Nutzungskonzepte des Kunden angepasst werden. Dieser kann die Halle je nach Anwendung als Kalt- oder Warmhalle errichten lassen.

Alle drei Hallentypen verfügen über ein Einzelfundament, auf dem eine Fachwerk-Konstruktion aus grundiertem Stahl installiert wird. Der Stahlverbrauch ist hierbei auf ein Minimum optimiert, was zu einem bis zu 50% geringeren Stahlverbrauch wie bei vergleichbaren konventionellen Hallen führt. Die Bauweise des Hallensystems, mit einer Dachneigung von 18° bis 20°, ermöglicht eine ideale Ausbeute der Sonnenenergie. Die VEGA-Halle bietet somit eine maximale Stromproduktion bei gleichzeitiger Reduzierung von Ressourcenverbrauch und Baukosten.

Vielseitig einsetzbar

Das solare Hallensystem ist in den unterschiedlichsten Ausführungen denkbar. Die bereits realisierten Hallen werden häufig für Lager- und Produktionszwecke eingesetzt. Bei den Investoren handelt es sich überwiegend um gewerbliche Kunden, aber auch für landwirtschaftliche und öffentliche Anwendungen wurden bereits die ersten Hallen geplant und fertig gestellt. Ein Paradebeispiel für die Modifizierbarkeit des VEGA-Hallensystems ist die VEGA4000- Halle, welche sich im Solar Valley befindet. Die Halle soll zukünftig der Solarglasproduktion dienen. Mit Abmaßen von 254 m Länge, 54 m Breite, 17 m Höhe und einer Grundfläche von ca. 13.700 m² handelt es sich um die bisher größte VEGA-Halle. Bei der Finanzierung durch die Stadt Sandersdorf-Brehna handelt es sich um eine besonders innovative Art der Investitionsförderung, welche es dem Solarglasproduzenten Vetro Solar ermöglichte, sich im Solar Valley anzusiedeln. Die Stadt hat mit Vetro Solar einen Kaufmietvertrag geschlossen. In etwa fünf Jahren wird der Solarglasproduzent Eigentümer des solaren Hallensystems. Bis dahin nutzt die Stadt den eingespeisten Strom zur Refinanzierung der Halle.

Die solare Bauweise des VEGA-Hallensystems kann auch mit anderen Baustoffen realisiert und somit weiteren Anwendungsfeldern zugänglich gemacht werden. Bürogebäude, Wohngebäude oder auch Supermärkte sind in der VEGA-Bauform denkbar. In Kooperation mit mehreren Firmen entsteht momentan ein solares Gebäude, welches nach dem VEGA-Prinzip gebaut wird und zukünftig für Veranstaltungs- und Ausstellungszwecke genutzt werden soll. Unter dem Projektnamen "Das Haus" entsteht ein Nullenergiehaus, das seinen Energiebedarf für Heizung und Warmwasser selbst abdeckt.

Mögliche Fördermittel für VEGA

Es ist durchaus lohnenswert, die einzelnen Förderprogramme der Länder zu studieren. In Sachsen- Anhalt werden beispielsweise Sachanlageinvestitionen, welche der Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur dienen, mit bis zu 50 % der Investitionssumme bezuschusst.
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