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Exportinitiative Gesundheitswirtschaft sagt mittelständischer Medizintechnik Unterstützung zu

SPECTARIS-Forum auf der Zukunftskonferenz Medizintechnik - Außenhandel muss politisch flankiert werden

(PresseBox) (Berlin, )
Die mittelständischen Medizintechnik-Unternehmen wünschen sich für ihre Exportaktivitäten die Unterstützung von politischer Seite. Das betrifft vor allem umfangreiche und detaillierte Informationen über die jeweiligen Zielmärkte. Das Bundeswirtschaftsministerium will diesen Informationsbedarf vor allem über die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft decken. Das war der Tenor des vom Medizintechnik-Branchenverband SPECTARIS veranstalteten Dialogs im Rahmen der Zukunftskonferenz Medizintechnik in Berlin.

SPECTARIS-Geschäftsführer Tobias Weiler verwies in der Veranstaltung nochmals auf die große Bedeutung des Exportgeschäfts für die deutsche Medizintechnik. Durchschnittlich 64 Prozent des Umsatzes erzielt die Branche im Ausland. Unternehmens-Vertreter erläuterten die oftmals mit Hindernissen versehene Erschließung neuer ausländischer Märkte. Dazu seien ein gut funktionierendes Netzwerk und verlässliche Partner vor Ort notwendig. "Hilfreich wäre hier eine mittelstandskonforme politische Flankierung", sagte Tobias Weiler. Das betrifft grundsätzlich die systematische Bereitstellung von relevanten Marktinformationen. Darüber hinaus ist die frühzeitige und gezielte Kommunikation von geplanten ausländischen Investitionsprojekten von Bedeutung. Eine große Markteintrittsbarriere stellen außerdem immer wieder die unterschiedlichen Zulassungs- bzw. Registrierungsbedingungen, aber auch die zollrechtliche Vorschriften im Ausland dar. Auch hierzu erhofft sich die Branche Unterstützung seitens der Politik, Handelshemmnisse abzubauen, aber auch in Form von Informationsvermittlung und Aufklärung.

Dieses Informationsdefizit soll im Rahmen der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft abgebaut werden, versicherte Harald Kuhne, Leiter des Arbeitsstabes Gesundheitswirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium. Er stellte die Instrumente der Exportinitiative vor und erläutere Chancen in diesem riesigen weltweiten Markt. So würden alleine in China jährlich 2.000 Krankenhäuser gebaut und ausgestattet. Die deutsche Medizintechnik stelle ihre Wettbewerbsfähigkeit schon in vielen Regionen unter Beweis. Saudi-Arabien etwa importiere rund 75 Prozent seiner Medizintechnik aus Deutschland. Andere Märkte müssten aber stärker systematisch und strategisch bearbeitet werden.

Dazu will die Initiative - über den Projektträger Germany Trade and Invest (GTAI) - zunächst alle vorhandenen Länderinformationen zusammenführen und veröffentlichen. Desweiteren sollen regulatorische und Erstattungsfragen in einzelnen Regionen nach und nach aufbereitet werden. Kuhne betonte aber auch die Grenzen der Initiative: "Wir können für die Unternehmen nur der Türöffner sein, irgendwann muss es dann von selbst laufen".

Weitere Informationen zur Zukunftskonferenz-Medizintechnik unter www.zukunftskonferenz-medizintechnik.de
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