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Augenoptische Industrie blickt auf ein durchschnittliches Jahr 2011

(PresseBox) (Berlin, )
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- Wachstum um 2 Prozent in 2012 erwartet
- Avantgarde weltweit liebt deutsche Brillen
- Steve Jobs Brille inspiriert

Die deutsche augenoptische Industrie hat das Jahr 2011 mit einem leichten Umsatzrückgang um 1,5 Prozent auf 3,84 Milliarden Euro abgeschlossen. Der Inlandsumsatz sank um 0,5 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro, der Auslandsumsatz angesichts der Wirtschaftskrise im EU-Raum um 2,6 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro. Für 2012 erwartet die deutsche augenoptische Industrie wieder einen Umsatzanstieg um zwei Prozent. Diese Zahlen gab der Vorstandsvorsitzende des Branchenverbandes SPECTARIS, Josef May, zum Auftakt der Augenoptik-Fachmesse "opti" heute in München bekannt.

Marktpotential ergibt sich für die Branche u.a. aus einem stärkeren Mix von Brille und Kontaktlinse, aus individuell auf jedes einzelne Auge zugeschnittenen Brillengläsern, aus polarisierenden Brillengläsern sowie Sportbrillen. Zudem gibt es immer noch 13,2 Millionen Erwachsene in Deutschland, die keine Sonnenbrille tragen. Erfreulich: Die Avantgarde rund um den Globus hat derzeit ein Auge auf angesagte Brillen aus Deutschland geworfen.

Die Exportquote der deutschen augenoptischen Industrie lag 2011 bei 48,2 Prozent. Verantwortlich für den Rückgang des Auslandsumsatzes waren in erster Linie die rückläufigen Exporte in die übrigen Staaten der EU, die wertmäßig 60 Prozent ausmachen. Diese gingen um sieben Prozent zurück. Die Ausfuhren in die übrigen Länder Europas blieben auf Vorjahresniveau. In die Staaten außerhalb Europas ging genau ein Viertel der Exporte. Zuwächse gab es für Ausfuhren nach Asien (+ 11%), Nordamerika (+ 10%), Süd-/Mittelamerika (+ 52%) sowie nach Australien (+ 3%). Rückläufig waren die Exporte in den Nahen Osten (- 1%), nach Afrika (- 18%) sowie in die restliche Welt (- 6%), gleichwohl auf niedrigem Niveau.

Und wie steht es um die modischen Trends für 2012? Während die letzte Saison von alten Werten und Traditionen inspiriert wurde, blickt man nun in die Zukunft und zeigt auch wieder einmal Ungewöhnliches. Auch klassisch ist nicht passé. Inspirationen haben die runden Gläser der Brille des verstorbenen Steve Jobs geliefert. Rund, rund, rund ist entsprechend eines der modischen Credos für dieses Jahr. Der Trend zu großen, außergewöhnlichen Fassungen setzt sich fort. Beim Material bleibt beides angesagt: Sowohl exklusive Acetat-, sprich Kunststoff-Fassungen, als auch Metallbrillen. In diesem Jahr fallen Brillenmuster auf, die zumeist auf die Innenseiten der Fassungen aufgedruckt wurden, u.a. Karomuster. Außerdem gibt es einige Modelle, die aus beiden Materialien einen sehr modern wirkenden Materialmix machen. Sehr beliebt bleiben formschöne Reduktionen auf das Wesentliche. Stil, Individualität und Liebe zum Detail prägen die Brillenkultur des Jahres 2012. Hightech-Kunststoffgläser der neuen Generation gewährleisten, dass auch die größeren Brillen nur ein kleines Gewicht auf die Nase bringen. Zudem sind mittlerweile individuell auf das einzelne Auge berechnete Gläser möglich, deren hoher Sehkomfort Wellness für die Augen garantiert. Insgesamt tragen in Deutschland 40,1 Millionen Erwachsene eine Brille. Bei den Kontaktlinsen gewinnen Silikon-Hydrogel-Linsen weiter an Beliebtheit, die einen noch höheren Tragekomfort bieten.
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