„Die WM-Sendungen sind enorm beliebt. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an uns und an die eingesetzte Technik“, sagt Horst Dünchem, „Technischer Leiter Sony Center“ beim ZDF, der zur Halbzeit der Weltmeisterschaft mit der Performance seines Maschinenparks sehr zufrieden ist. „Bisher ist alles glatt gelaufen. Die Geräte arbeiten auch bei größter Beanspruchung bewährt zuverlässig und ohne Komplikationen. Bei Prestige-Veranstaltungen wie einer Fußball-WM im eigenen Land ist diese Sicherheit viel wert.“
An den sieben unterirdischen Schnittplätzen des ZDF sind insgesamt 44 MPEG IMX-Maschinen im Einsatz. Die SD-MAZen MSW-M2000P von Sony werden zum Überspielen des Bildmaterials über ein Netzwerk auf den zentralen ZDF-Server eingesetzt. Daneben sind 100 BRAVIA-LCD-Bildschirme in den Größen von 29 bis 40 Zoll als Zuschauerfernseher in Betrieb. Auch das sogenannte „Fußballkino“ im Sendezentrum ist mit den Geräten der KDL-Serie ausgestattet. Dort sichtet das Redaktionsteam um Johannes B. Kerner bereits während der Live-Übertragung die Spiele und entscheidet über die Auswahl der Bildausschnitte für die Moderation.