Kompaktgerät in weit verbreitetem Format
Die Festplatte bietet mit 60 GB (1,8 Zoll) eine hohe Aufnahmekapazität und ist zugleich äußerst kompakt: Ohne Akku wiegt das Gerät lediglich 227 g. Es verwendet das gängige FAT32-Dateisystem und arbeitet mit zwei Aufnahmedateiformaten: .m2t für HDV-Aufnahmen und .AVI (Typ 1) für DVCAM-/DV-Aufnahmen.
Video- und Computermodus
Beim HVR-DR60 kann zwischen Video- und Computermodus gewählt werden. Im Videomodus (AV/C) lassen sich die Aufnahmen über die Funktionen Rec. Start und Stop an Camcordern mit externer Aufnahmesteuerfunktion steuern. Die Wiedergabe am Camcorder erfolgt über eine i.LINK-Verbindung. Im Computermodus (SBP2) ist eine Hochgeschwindigkeitsübertragung von .m2t- oder AVI Typ 1-Dateien direkt zum PC möglich.
Robust und langlebig
Der HVR-DR60 ist als Profi-Gerät für den Außeneinsatz konzipiert und ausgestattet: Eine so genannte „HDD Smart Protection“, bestehend aus 3G-Sensoren, Stoßdämpfern und Pufferspeicher schützt vor Datenverlusten, falls das Gerät einmal fallen gelassen wird. Der Schutz wirkt bis zu einer Fallhöhe von 100 cm. Die 3G-Sensoren sprechen an, wenn das Gerät herunterfällt, fahren automatisch den Lese-/Schreibkopf der Festplatte zurück und schalten das Gerät aus. Die Stoßdämpfer schützen die Hardware gleichzeitig auch vor Schäden durch Stöße. Ein Pufferspeicher von bis zu 14 Sekunden Laufzeit sorgt darüber hinaus für unterbrechungsfreie Aufnahmen, selbst wenn die Stromversorgung unterbrochen wird.
Langer Akkubetrieb
Die Akkus der L-Serie von Sony, wie sie zum Beispiel bei den Camcordermodellen HVR-V1E und HVR-Z1E verwendet werden, ermöglichen eine lange Betriebsdauer. Beim NP-F570 beträgt sie bis zu 4,5 Stunden und beim NP-F970 bis zu 13,5 Stunden.
Der perfekte Partner für die HVR-V1E
„Der HVR-DR60 ist ideal, wenn man dem Kunden eine hybride Aufnahmelösung mit Band- und Festplattenaufnahme anbieten möchte“, erläutert Stuart Reed, European Product Marketing Manager bei Sony. „Er ist sehr flexibel und bietet beste Voraussetzungen für die Erstellung von Sicherungskopien, für die Einbindung in einen filebasierten Workflow und für den Einsatz in Projekten, in denen besonders lange Aufnahmen benötigt werden. Am besten kommen seine Vorzüge im Zusammenspiel mit unseren Profi-HDV-Camcordern, wie der neuen HVR-V1E, zur Geltung.“
Für den Betrieb mit der HVR-V1E enthält der HVR-DR60 eine spezielle Statusprüffunktion, über die sich unter anderem die restliche Akkubetriebsdauer und die verbleibende Aufnahmekapazität auf der Festplatte abfragen lassen. Der Anschluss an den Camcorder erfolgt problemlos über einen mitgelieferten Schuhadapter und ein kurzes i.LINK-Kabel.
Die Auslieferung des HVR-DR60 beginnt im November 2006.