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Neues Modul für Energiemanager SolvisMax entwickelt

(PresseBox) (Braunschweig, )
Solvis hat ein weiteres Modul seines Solarheizkessels SolvisMax auf den Markt gebracht: Die neueste Entwicklung integriert ein Nah- bzw. Fernwärmemodul. Es basiert auf dem gleichen Prinzip aller bisherigen Varianten: Der Wärmetauscher ist direkt in den Speicher integriert. Es eignet sich für alle Ein- und Zweifamilienhäuser und Anlagen bis zu einem Heizleistungsbedarf von 30 kW. So kann z. B. auch ein kleines Schwimmbad zusätzlich mit Wärme versorgt werden. Die kompletten Vorgänge werden über die Systemregelung SolvisControl gesteuert.

Seit fast 15 Jahren bietet Solvis ein flexibles Heizsystem an, bei dem der Speicher im Zentrum der Anlage steht und nicht der Brenner. Die erste Entwicklung war ein integrierter Gas-Brennwertbrenner, dann folgten ein Öl-Brennwertbrenner und eine Wärmepumpe. Jetzt bietet das Fernwärmemodul weitere Flexibilität.

Nah- und Fernwärme

Bei Nah- und Fernwärme handelt es sich um Wärme, die außerhalb des Hauses zentral erzeugt und einem Wohngebiet über ein Leitungssystem zur Verfügung gestellt wird. Die Wärme kommt aus Großheizkraftwerken, Blockheizkraftwerken oder Biogasanlagen. Meist handelt es sich um Abwärme, die bei der Stromproduktion entsteht. Die eingesetzte Primärenergie wird so mit einem deutlich höheren Gesamtwirkungsgrad genutzt und schont dadurch die Ressourcen ebenso wie die Umwelt.

System SolvisMax

Das System SolvisMax wird im Haus ganz einfach an die Übergabestation des Fernwärmenetzes angeschlossen. Die Wärme wird direkt in den Pufferspeicher geführt. Das erwärmte Pufferwasser beheizt in der kalten Jahreszeit die Wohnräume und über einen Wärmetauscher ganzjährig das frische Wasser für Dusche und Küche. Das Prinzip gleicht einem Durchlauferhitzer, so dass keine Verkeimung möglich ist. Wer den kostenpflichtigen Energieverbrauch reduzieren möchte, kann wie bei allen anderen Varianten eine Solaranlage anschließen. Sie bringt besonders hohe Energieeinsparungen, wenn sie auch zur Beheizung der Wohnräume genutzt wird. Weitere Einsparungen bringt die kompakte Bauweise des Systems, bei der die Wärme ohne Umwege genutzt wird. Beim SolvisMax hat die Sonnenenergie immer Vorrang, nur wenn sie nicht ausreicht, wird das Fernwärmenetz angezapft. Zusätzlich kann auch ein Kaminofen oder Pelletkessel eingebunden werden. Diese Möglichkeit ist besonders interessant, wenn der Anschluss an das Fernewärmenetz verpflichtend ist. So können Hausbesitzer trotzdem weitestgehend flexibel und unabhängig entscheiden, wie sie ihre Wohnräume und das Wasser erwärmen.

Förderung

Die Bundesregierung unterstützt die Investition in Solarwärme über das Marktanreizprogramm seit März mit 120 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche bei kombinierter Warmwasserbereitung und Raumheizung. Für den Austausch eines veralteten Heizkessels gegen ein neues Solarheizsystem mit Brennwerttechnik (Gas oder Öl) stehen 600 Euro zur Verfügung. Ab 2012 werden die Zuschüsse wieder reduziert. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau vergibt zinsgünstige Kredite. Für Fernwärme bieten die Bundesländer, Gemeinden oder einzelne Versorger verschiedene Zuschüsse an. Dabei können z.B. Anschlussgebühren entfallen oder einzelne Stationen werden vergünstigt angeboten. Nähere Informationen müssen jeweils beim Energieversorger oder der Gemeinde erfragt werden.

Auszeichnungen

Bereits 1998 erhielt der SolvisMax den Solarpreis der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie als herausragendes technisches Solarprodukt. 2002 bewertete die „International Energy Agency" (IEA) den SolvisMax Gas im Vergleich mit 26 Solar-Kombisystemen als „mit Abstand bestes europäisches Solarheizsystem". Stiftung Warentest kürte das Gerat 2003 mit der Beurteilung „sehr gut" zum Testsieger. 2008 folgte der europäische „Energy+ Award" für den Brennwertkessel mit dem geringsten Stromverbrauch. Die jüngsten Auszeichnungen als Testsieger stammen von Stiftung Warentest 2009 und Ökotest 2010 mit den jeweils leistungsstärksten Flachkollektoren im Test. Weitere Informationen unter www.solvis.de.
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