Am deutlichsten ist der rückläufige Trend bei LCD-Monitoren mit 18 Zoll Bildschirmdiagonale: Im Erhebungszeitraum sank der durchschnittliche Preis um mehr als 21 Prozent. Im November kostete ein 18-Zoll-Gerät noch rund 143 Euro. Nach einem knapp 18-prozentigen Preisabfall lag der Durchschnittspreis bei etwa 118 Euro und sank im Januar dann auf knapp 113 Euro. Auch LCD-Bildschirme mit 24 Zoll Diagonale erlebten eine Senkung des Preises um fast 17 Prozent und fielen von anfänglich knapp 490 Euro auf noch rund 407 Euro. Ein 22-Zoll-Gerät war im Januar für knapp 263 Euro zu haben - auch hier sank der durchschnittliche Preis seit November um über 7 Prozent. Klar erkennbar - wenn auch weniger ausgeprägt - ist der Preisabfall bei 27 Zoll großen LCD-Bildschirmen. Immerhin deutlich mehr als 3 Prozent fiel der Durchschnittspreis zwischen November und Januar. Geräte dieser Größe kosteten im November noch annähernd 540 Euro, im Januar nur noch knapp unter 521 Euro.
Der Durchschnittspreis von LCD-Displays mit Bildschirmdiagonalen von 20 oder 30 Zoll stieg im Erhebungszeitraum nur gering. Ein 30-Zoll-Monitor war im November für durchschnittlich rund 1.907 Euro erhältlich. Sowohl im Dezember, als auch im Januar kam es dann zu einem Anstieg des Durchschnittspreises um insgesamt etwas über 1 Prozent auf rund 1.932 Euro. Bei den 20-Zoll-Geräten zeigte sich im Dezember zunächst eine Senkung des Durchschnittspreises um circa 3 Prozent. Durch die Anhebung um mehr als 4 Prozent im Januar kletterte der Preis dann aber über das Ausgangsniveau im November und etablierte sich bei knapp unter 232 Euro.
Datenerhebung:
Tagesaktuell werden in der billiger.de-Datenbank Durchschnitts- und Bestpreis jedes Produktes berechnet und gespeichert. In einer Grafik wird auf den Produktseiten die Preisentwicklung der vergangenen Wochen und Monate dargestellt. Die Statistik, die auf Wunsch die Entwicklung der vergangenen zwölf Monate, drei Monate oder vier Wochen liefert, ist für jeden Interessenten eines Produktes einsehbar. Die Daten werden für die verschiedenen Kategorien und Hersteller aggregiert und bieten einen guten Überblick über den Durchschnittspreis aller Produkte eines Herstellers in einer Kategorie. Mit diesem Datenmaterial lassen sich dann unterschiedliche Entwicklungen beobachten und Analysen anfertigen. Bei der Sortierung nach Kategorien erkennt man etwa saisonal bedingte Auswirkungen, ebenso die Reaktion von Produktpreisen auf Branchen-Events. Sortiert man nach Herstellern, so lassen sich wiederum firmeneigene Strategien vorhersagen, etwa die Preisentwicklung vor und nach der Einführung neuer Produktversionen.