Mit diesem neuen Konzept will das Gymnasium seinen Schülern zeigen, dass Technik nicht zwangsläufig schwierig sein muss.
Das De-la-Gardie-Gymnasium verwendet SolidWorks seit 1999 für die CAD-Ausbildung. Dabei unterscheidet sich die Vorgehensweise des Gymnasiums erheblich von den traditionellen Lehrmethoden. Der vom Lehrer geführte Unterricht umfasst nur etwa 25 Stunden. Danach lösen die Schüler Aufgaben selbständig und die Lehrer agieren lediglich als Aufsichtspersonen. Eine dieser Aufgaben besteht beispielsweise darin, zu Hause die eigenen Räume, Möbel, Computer und Fernsehgeräte zu vermessen und in 3D-CAD-Modelle zu übertragen.
"Wichtig ist das Erlernen der Methoden", sagt Ragnar Sand, Lehrer am De-la-Gardie-Gymnasium. "Unseren Schülern fällt das mit SolidWorks sehr leicht. Vor allem wegen der extrem benutzerfreundlichen Oberfläche der Software, aber auch deshalb, weil die meisten bereits mit der Windows-Umgebung vertraut sind, auf der SolidWorks basiert."
Da die Schüler Phantasie und Kreativität anstelle von technischen Grundlagen einbringen, haben sie eine gänzlich andere Meinung über die technische Ausbildung. Jeder nimmt aktiv am Unterricht teil und ist hoch motiviert. Die Lehrgänge des Technikprogramms werden durch Themen- und Projektarbeiten abgerundet.
"Das De-la-Gardie-Gymnasium beweist, dass die SolidWorks Software für die unterschiedlichsten Aufgaben eingesetzt und in vielen anderen Fachgebieten als nur für die technische Ausbildung verwendet werden kann. Sie fördert sowohl die Kreativität als auch den Lernspaß der Schüler", sagt Lutz Bettels, Business Manager Education Europe bei SolidWorks.
Das De-la-Gardie-Gymnasium verfügt über 70 Ausbildungslizenzen von SolidWorks. Außerdem können die Schüler das Student Design Kit für ihre Heimcomputer herunterladen und ein Jahr lang damit arbeiten.