SolarWorld-CEO Frank Asbeck: „Investitionen werden aus Gewinnen bezahlt“
„Wir zeigen mit unseren Investitionen in neue Solarkapazitäten, welchen Weg unsere Gewinne gehen“, sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG. „Die 80 Millionen Euro Investition entspricht rechnerisch der Summe aller Gewinne der letzten Geschäftsjahre. Das Geld, das wir in die Hand nehmen, um neue Fabriken zu bauen, haben wir durch unseren Einsatz für die technologische Weiterentwicklung der Solarproduktion und die Realisierung von Mengeneffekten verdient. Ohne vernünftige Gewinne wären solche Investitionen in die Arbeitsplätze von Morgen gar nicht möglich“, sagt er weiter.
Mehr als 3.000 Tonnen Stahl verbaut
Die neue Fabrik wird auf drei Etagen inklusive Keller über eine Nutzfläche von 21.000 Quadratmetern verfügen. Insgesamt wurden mehr als 20.000 Kubikmeter Erde ausgehoben und über 3.000 Tonnen Stahl verbaut. Zukünftig wird es eine direkte Verbindung zwischen der Waferfabrik und der nachgelagerten Produktionsstufe geben, der Solarzellenfertigung. Die Verarbeitungsströme in der integrierten Solarfertigung des SolarWorld-Konzerns werden dadurch logistisch weiter optimiert.