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SolarWorld AG unterstuetzt internationale Regenwald-Ausstellung

Bonner Museum Koenig plant umfangreiche Praesentation

(PresseBox) (Bonn, )
Die SolarWorld AG macht sich stark fuer den bedrohten Regenwald. Der Bonner Solarkonzern sponsort eine internationale Ausstellung, die die Vielfalt des Lebensraums Regenwald und seine Bedeutung fuer Klima, Mensch und Tierwelt praesentiert. Das renommierte naturkundliche Museum Alexander Koenig in Bonn will eine der groeßten Ausstellungen weltweit zu diesem Themenkomplex in der frueheren Bundeshauptstadt etablieren. Um das Konzept realisieren zu koennen, ist das Zoologische Forschungsmuseum auf externe Sponsoren angewiesen. Die SolarWorld AG engagiert sich als erster oeffentlicher Sponsor mit einem nennenswerten fuenfstelligen Betrag.

"Die Idee, die Vielfalt der Schoepfung und die Notwendigkeit seiner Bewahrung in einer eigenen Ausstellung begreifbar zu machen, findet unsere volle Unterstuetzung", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender des Bonner Unternehmens und zugleich Vorsitzender des Kuratoriums der Alexander-Koenig-Gesellschaft. "Die unkontrollierte Abholzung und Brandrodung des Regenwaldes vernichtet unwiederbringlich eine Vielzahl von Tieren- und Pflanzenarten und ist eine der aergsten Bedrohungen fuer den weltweiten Klimahaushalt."

Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung

Mit dem Sponsoring zum Schutz des Regenwaldes weitet die SolarWorld AG ihr gesellschaftliches Engagement aus. "Neben unserem Einsatz fuer die Ausbreitung der Solarenergie als aktiver Klimaschutz werden wir mit der Unterstuetzung ausgewaehlter nachhaltiger Projekte unserer gesellschaftlicher Verantwortung als Unternehmen gerecht", erlaeutert Frank Asbeck. "Im Falle der Regenwald-Ausstellung ist uns auch der regionale Bezug wichtig", ergaenzt der SolarWorld-Chef, der Bonn als idealen Standort erachtet. Als einzige deutsche UN-Stadt beherbergt Bonn zahlreiche Organisationen der Vereinten Nationen, die fuer nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Artenvielfalt verantwortlich sind. Zudem ist das Museum in den historischen Mauern untergebracht, die als Wiege der deutschen Nachkriegsdemokratie gelten. Denn hier tagte 1948 erstmals der Parlamentarische Rat, der das deutsche Grundgesetz erarbeitete. Danach war das Gebaeude Dienstsitz der ersten Bundesregierung unter Konrad Adenauer.

"Der Ort ist ein Sinnbild der Demokratie und betont damit symbolisch die Eigenschaft des Regenwaldes als gemeinsames Erbe der Menschheit. Die Solarenergie, die auf demokratische Prinzipien wie Dezentralitaet und Selbstbestimmung setzt, passt hierzu ideal", sagt Frank Asbeck.

Die SolarWorld AG engagiert sich außerdem mit zwei konkreten Projekten in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Nachwuchsfoerderung. Dabei handelt es sich zum einen um die von der Gesellschaft initiierten SolarWorld-Einstein-Awards, mit denen sie unter anderem herausragende wissenschaftliche Nachwuchsleistungen foerdert und zum anderen um die Foerderung des ingenieurtechnischen Nachwuchses fuer die Konstruktion eines solar betriebenen Automobils der Spitzenklasse (Solar Racer) an der FH Bochum. Als vierter Pfeiler ihres gesellschaftlichen Engagements wird die SolarWorld AG in Kuerze unter dem Namen "Sungrid" ein entwicklungspolitisches Projekt umsetzen.

Regenwald-Ausstellung soll Bewusstsein schaerfen

Das Museum Alexander Koenig wirbt ueber die gemeinnuetzige Alexander-Koenig-Gesellschaft um weitere Sponsorenbeteiligungen, um ihr aufklaerendes Konzept umsetzen zu koennen. "Wir wollen die Artenvielfalt des Regenwaldes erlebbar machen und die Besucher damit fuer den Schutz dieser einzigartigen Oekosysteme sensibilisieren", sagt der Direktor des Zoologischen Forschungsmuseums, Prof. Dr. Wolfgang Waegele, von der Universitaet Bonn. "Mit dem Regenwald verschwindet auch eine Vielzahl von Arten, die wir noch gar nicht kennen." Prof. Waegele verweist auf den Nutzen der genetischen Vielfalt fuer technische und biochemische Neuentwicklungen. "Fuer den technischen Fortschritt koennen wir viel aus der Natur lernen, aber nur dann, wenn wir sie auch bewahren." Jaehrlich werden rund 200.000 qm Regenwald abgeholzt. Das ist mehr als die Haelfte der Flaeche der Bundesrepublik Deutschland. In manchen Regionen wie Madagaskar und Ost-Afrika ist der Regenwald schon zu fast 80 Prozent verschwund en. Setzen sich die Abholzungen im bisherigen Tempo fort, wird in 40 Jahren der letzte Baum gefaellt worden sein.

Die Vorbereitungsphase fuer die Ausstellung betraegt gut zwei Jahre, so dass sie Anfang 2009 ihre Pforten oeffnen koennte. Sie wird in die Reihe "Blauer Planet" eingebettet, in der das Museum in der Vergangenheit die Oekosysteme Wuesten, Steppen und Polarregionen vorgestellt hat.
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