„Hauptaufgabe war, unsere Anlage in Abstimmung mit dem Denkmalschutz behutsam in das alte Ziegeldach zu integrieren“, erklärt Olaf Jacob, Leiter Technik der SolarWorld AG. „Es ging um eine Dachfläche von 1.300 Quadratmetern.“ Dabei wurden alte Strukturen wie die Gauben und der Sturz des Gebäudes erhalten. Auch ein großer Teil der alten Bieberdachsteine aus dem vorletzten Jahrhundert wurden wieder verwendet. „Mit der modernen PV-Anlage haben wir die historischen Gewerke vor dem Zerfall bewahrt“, sagt Roland Lüker, Bürgermeister von Ivenack. Für die Gemeinde, auf deren Gebiet die wohl ältesten Eichen Mitteleuropas stehen, ist das Projekt ein Gewinn. „Für die Instandsetzung des Daches konnten wir Dank der Solarstromanlage auf Landesmittel aus dem Klimaschutzprogramm zugreifen“, sagt Lüker. „Über die Einspeisung des Solarstroms und seiner Vergütung können wir unsere Investitionen zudem vollständig refinanzieren.“
Fotos der ästhetisch ansprechenden Anlage sind für Journalisten unter folgendem Link aufbereitet: http://www.solarworld.de/...