„Die Tankstelle ist öffentlich zugänglich, Interessenten müssen sich lediglich am Empfang des benachbarten Firmengebäudes melden. Sie erhalten dort eine Chipkarte, um kostenlos Strom für ihre Elektromobile abzuzapfen“, erklärt Dieter Winkler, stellvertretender Vertriebschef der SOLARWATT AG. Die Ladedauer ist dabei abhängig von der Kapazität und dem Ladestatus der Fahrzeug-Akkus und kann bei leerem Akku bis zu acht Stunden dauern. „Mit dem Einsatz der Schnellladung wird sich dieser Vorgang in Zukunft stark beschleunigen“, erläutert Jörg Brock, Projektkoordinator bei den Dresdner Stadtwerken (DREWAG). Der Vorgang an sich funktioniert wie bei einer normalen Tankstelle, nur gibt es anstelle des Zapfhahns eben eine Steckdose. Diese ist für haushaltsübliche Schuko- und Mennekes-Stecker geeignet.
Die Zapfsäule im Dresdner Norden ist die dritte Elektrotankstelle der DREWAG in Dresden, die damit das bundesweite Modellprojekt „Elektromobilität“ der Bundesregierung unterstützt.