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Studie der Software AG bescheinigt IT von Finanzdienstleistern gute Zukunftsaussichten

(PresseBox) (Darmstadt, )
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- In der landesweiten Umfrage äußern Topmanager deutscher Firmen, dass IT vor allem die Flexibilität des Unternehmens unterstützen soll
- Bei der Einführung von serviceorientierter Architektur (SOA) und Business Process Management (BPM) sind Finanzdienstleister anderen Branchen voraus
- In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wollen Unternehmen vorhandene IT-Ressourcen mit SOA und BPM besser ausschöpfen
- Finanzinstitute werden eher gestärkt als geschwächt aus der Rezession hervortreten

Die Software AG, ein weltweit führender Anbieter von Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse, hat heute die Ergebnisse einer landesweiten Umfrage unter deutschen Unternehmen vorgestellt. Diese zeigt, dass Finanzdienstleister bei der Einführung von serviceorientierter Architektur (SOA) und Business Process Management (BPM) anderen Branchen weit voraus sind. Auch beim Einsatz von SOA und BPM zur Steigerung von Flexibilität, Transparenz und Unternehmenswachstum sind Banken und Versicherungen weiter als andere Wirtschaftszweige. Obwohl der Finanzdienstleistungssektor jüngst massive Turbulenzen, Umstrukturierungen und Zwangsfusionen zu verkraften hatte und sich Forderungen nach mehr Transparenz stellen musste, könnte diese Branche schneller als andere wieder auf die Beine kommen.

Im Rahmen der Studie befragte die Software AG Topmanager deutscher Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 50 Millionen Euro. Während 64 % der Finanzdienstleister IT als strategische Ressource betrachten, sind in der Gesamtgruppe aller Branchen nur 36 % dieser Ansicht. Die SOA-Einführungsrate bei Banken und Versicherungen ist doppelt so hoch wie der Durchschnittswert anderer Branchen.

"Im Finanzdienstleistungssektor wird IT viel eher als strategisch betrachtet als in anderen Wirtschaftszweigen", sagt Dr. Peter Kürpick, Chief Product Officer der Software AG. "Für Banken und Versicherungen ist IT nicht nur eine Betriebsausgabe, sondern der Schlüssel für mehr Unternehmenswachstum."

Eine sichere IT ist für Finanzdienstleister von größter Bedeutung, aber nicht der einzige Schwerpunkt in Sachen IT. Stattliche 80 % der Banken und Versicherungen halten die Flexibilisierung der IT-Landschaft für wichtig oder sehr wichtig. Wesentlicher Grund für den Wunsch nach einer flexibleren Infrastruktur ist das Bedürfnis, IT-Systeme und Geschäftsprozesse besser zu verstehen.

Um diese Flexibilität zu erreichen, halten 93 % und damit die große Mehrheit der Unternehmen Schlüsseltechnologien wie SOA und BPM für geeignet, da mit ihnen bestehende IT-Investitionen ausgeschöpft werden können. Nur 7 % betrachten den Komplettaustausch von IT-Systemen als die bessere Lösung. Mehr als 56 % der Finanzdienstleister arbeiten schon mit BPM, und 32 % verfügen bereits über ein umfassendes Prozessmanagement, womit sie andere Branchen weit übertreffen.

"Einerseits spüren Banken und Versicherungen die Notwendigkeit größerer Transparenz und Flexibilität, andererseits wird ihr finanzieller Spielraum in der globalisierten Wirtschaft von heute immer kleiner", sagt Dr. Kürpick. "Das große Interesse an Flexibilität und das geringe Interesse am Austausch von Systemen zeigt, dass die Unternehmen ihre Entscheidungen klug abwägen und genau auf den ROI schauen."

Dieser Trend fällt in eine Zeit, in der bestehende Gesetze wie Sarbanes-Oxley, Basel II und MiFID durch neue Regularien ergänzt werden. Diese sollen sicherstellen, dass Reporting, sicherer Handel und sichere Datenverarbeitung auch weiterhin fester Bestandteil jeder Finanzstrategie sind.

"Bei der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung gibt es auch heute schon keinen Raum mehr für Fehler. Jeder Prozess und jedes System muss absolut wasserdicht sein, um sicherzustellen, dass nichts undokumentiert bleibt, so dass Betrug, operative, Kredit- und Marktrisiken auf ein Minimum reduziert werden", schließt Dr. Kürpick.

Wie die Studie zeigt, kommt es bei der Einführung von SOA auf ein schrittweises und gut strukturiertes Vorgehen an. 68 % der Finanzdienstleister haben für die unternehmensweite SOA-Einführung oder für die SOA-Anbindung zentraler Anwendungen bereits einen Zeitplan erstellt. Für 50 % der Unternehmen ist IT-Governance wichtig oder sehr wichtig.

"SOA entwickelt sich allmählich von taktischen Projekten zu strategischen, unternehmensweiten Initiativen. Im Laufe dieses Prozesses erkennen die Unternehmen, wie wichtig SOA-Governance für die effektive Koordination einer SOA-Einführung ist", sagt Dr. Kürpick. "Dass die Hälfte der befragten Finanzdienstleister die Bedeutung von Governance erkannt hat, ist ein erfreuliches Ergebnis."
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