Die Wiederaufnahme der Dividenden-Zahlung erfolgt auf der Basis der sehr guten Entwicklung, die die Software AG seit ihrer Fokussierung auf die Kernbereiche „Modernisierung von Unternehmenssystemen“ und „Integration von Unternehmensanwendungen“ vorlegt.
Die Dividendenrendite von 3,25 Prozent bezieht sich auf den Durchschnittskurs der Aktie von 23,09 Euro im Geschäftsjahr 2004. Mit dieser Rendite liegt die Software AG in der Spitzengruppe der deutschen Aktienrenditen. Sie ist deutlich höher als die durchschnittlichen Dividendenrenditen der Technologiewerte.
Die Aktie zeigte im Jahr 2004 ein Wachstum von 46 Prozent. Der TecDax wies im Vergleich einen Rückgang von 3,75 Prozent auf, Nasdaq-100 wuchs um 10 Prozent. Die Entwicklung der Aktie spiegelt wieder, dass die Software AG eine tragfähige Unternehmensstrategie definiert und implementiert hat, eine solide Bilanz vorlegt, schuldenfrei ist und ihr Geschäft auf eine stabile Kundenbasis stützt.
Die Software AG hat zuletzt für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividende in Höhe von 0,43 Euro pro Aktie bezahlt. An den jetzt vorgeschlagenen Zahlen orientieren sich zukünftige Dividenden. „Wir wollen auch zukünftige Ausschüttungen am verfügbaren Cash Flow und operativen Gewinn ausrichten und unser geplantes Wachstum mit eigenen Mitteln finanzieren,“ erklärt Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstandes. „Damit wird aus heutiger Sicht eine kontinuierliche Dividendenentwicklung ermöglicht und die Gewinnbeteiligung der Aktionäre dem geplanten Unternehmenswachstum angepasst.“
Die Software AG Stiftung hält ca. 32 Prozent der Aktien. Ca. 58 Prozent der Aktien werden von institutionellen Anlegern gehalten, ca. 10 Prozent von Privatanlegern.
Die Geschäftszahlen 2004 werden am 15. Februar 2005 veröffentlicht. Die Hauptversammlung findet am 13. Mai 2005 statt.