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Raiffeisen und UNIQA erschließen neue Märkte mit webMethods-Suite der Software AG

(PresseBox) (Darmstadt, )
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- Eintritt in neue Märkte in Osteuropa
- Zügige Implementierung eines M&A-Programms
- Nutzung neuer Standorte und neuer Arbeitspraktiken in der erweiterten Europäischen Union
- Schnellere Markteinführung neuer Dienstleistungen in etablierten Märkten
- Kosteneffiziente Implementierung neuer Branchenvorschriften

Die österreichische Raiffeisen-Bankengruppe und der österreichische Versicherungskonzern UNIQA nutzen die webMethods-Suite der Software AG zur IT-seitigen Unterstützung verschiedener neuer Geschäftsfelder. Die Liberalisierung der Finanzdienstleistungsmärkte in Europa und die Erweiterung der Europäischen Union bieten beiden Unternehmen ein enormes Potential, ihre bestehende Vertriebspartnerschaft auszubauen. UNIQA hat in kürzester Zeit in Mittel- und Osteuropa expandiert und betreut heute 20 internationale Märkte, 14 davon gemeinsam mit Raiffeisen. Neben der Ansprache neuer Kundengruppen stellt diese Expansion die beiden Unternehmen vor die Herausforderung, zugekaufte Unternehmen schnell zu integrieren. Die neuen, offenen und liberalisierten EU-Märkte bieten die Möglichkeit, operative Kosten zu senken, indem bestimmte Funktionen in diese Länder verlegt werden. Die schnelle Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen ist die Voraussetzung für eine Erhöhung der Marktanteile. Beide Unternehmen haben diese Chancen genutzt und mussten dabei eine Vielzahl neuer Branchenregulierungen umsetzen.

Seit 2001 arbeiten Raiffeisen und UNIQA gemeinsam mit der Software AG an der Implementierung einer serviceorientierten Architektur (SOA) und sichern so die Agilität, Effizienz und Transparenz der IT, um die Unternehmensstrategie optimal zu unterstützen. "Wir haben unsere Hausaufgaben in den letzten fünf Jahren gemacht, indem wir konsequent in Richtung SOA gegangen sind", so Georg Hahn, Geschäftsführer der Raiffeisen Software Solution und Service GmbH. Die Alternative wäre eine Migration auf eine gemeinsame Plattform gewesen, eine "Investition von 400 Mannjahren und ein Entwicklungsstillstand von zwei bis drei Jahren", ergänzt Karl Unger, Vorstandsmitglied der UNIQA-Versicherungsgruppe.

Nach erfolgreicher Implementierung der SOA-Infrastruktur haben sich die beiden Unternehmen nun für die Einführung einer umfassenden Business Process Management Suite (BPMS) entschieden und die Wahl fiel auf die webMethods BPMS der Software AG. Durch die Nutzung von BPM können Benutzer ein Framework aus Geschäftslogik, Regeln und Prozessmodellen erstellen, das notwendig ist, um einzelne Services zu komplexen Geschäftsprozessen zu kombinieren.

Bei Raiffeisen wird die Plattform zunächst dafür eingesetzt, den Prozess zur Einrichtung von Konten und zur Genehmigung von Krediten zu automatisieren. Jedem Mitarbeiter wird in diesem Projekt ein 'elektronischer Assistent' zur Seite gestellt. Durch die Automatisierung einer Reihe der damit verbundenen Prozessschritte erhofft sich Raiffeisen eine größere Genauigkeit und eine kürzere Bearbeitungsdauer, so dass hochqualifizierte Mitarbeiter dem Kunden herausragenden Service bieten können.

"Kürzere Bearbeitungszeiten, besserer Kundendienst und eine leichtere Einsichtnahme in einzelne Transaktionen", sind laut Georg Hahn die Vorteile des Projekts. "Wir möchten in Zukunft innerhalb von zehn Minuten Kreditzusagen machen können. Damit verbessern wir unseren Service und erreichen mehr Abschlüsse. Gleichzeitig senken wir unsere Gemeinkosten, denn eine 10-Minuten-Entscheidung ist kostengünstiger als eine Entscheidung, die drei Wochen dauert."

Mit der Einführung der webMethods BPMS wird UNIQA in der Lage sein, die derzeitige sequenzielle Verarbeitung auf ein paralleles Verarbeitungskonzept umzustellen. So können Aufgaben je nach Verfügbarkeit und Fachwissen auf mehrere operative Zentren verteilt werden. Die gesamte Bearbeitungszeit für eine Transaktion wird damit verkürzt.

"Nach der erfolgreichen Implementierung von SOA geht es jetzt darum, die einzelnen Services zu kombinieren und dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter und Management den Status des gesamten Prozesses besser verstehen", fasst Karl Unger die nächsten Schritte zusammen. Durch die Koordination von Dokumenten und Aktivitäten im Bearbeitungsfluss erwarten wir massive Kosteneinsparungen und gleichzeitig eine erhöhte Transparenz durch bessere Überwachungs- und Kontrollfunktionen."
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