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Hessen soll IT-Metropole werden

(PresseBox) (Darmstadt, )
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-Software AG, SAP AG, TU Darmstadt, Hochschule Darmstadt und IHK Darmstadt Rhein Main Neckar schließen Kooperationsvertrag zu Cluster "Unternehmenssoftware Rhein Main Neckar". Vielzahl von Unternehmen und Institutionen beteiligen sich.
-Übergabe des gemeinsamen Förderantrags an Ministerpräsident Roland Koch, anlässlich des Firmenbesuchs des Ministerpräsidenten bei der Software AG.
-Förderung des Landes Hessen im Rahmen des Clusterwettbewerbs des Wirtschaftsministerium in Höhe von 350.000 € erwartet. Firmenleistungen rund 350.000 €.
-Inhalte des Clusters: Forschung und Entwicklung, Einbeziehung weiterer Unternehmen, Standortmarketing, Ausdehnung des Clusters bis Walldorf und Saarbrücken, Fortführung des IT-Forums Rhein Main Neckar.

Anlässlich des heutigen Besuchs von Ministerpräsident Roland Koch bei der Software AG wurde der Zusammenschluss mehrerer IT-Initiativen der Region zu einem Cluster "Unternehmenssoftware Rhein Main Neckar" mit einem formalen Kooperationsvertrag beschlossen. Der gemeinsame Förderantrag im Rahmen des Clusterwettbewerbes des Wirtschaftsministeriums in Wiesbaden wurde an Ministerpräsident Koch übergeben. Das Land hat eine Unterstützung der IT-Region Hessen in Höhe von 350.000 € auf drei Jahre in Aussicht gestellt. Voraussetzung sind Investitionen der Unternehmen und Organisation in gleicher Höhe sowie der Zusammenschluss der bisher einzeln agierenden ITInitiativen.Mit den Landesmitteln wollen die Initiatoren ein Clustermanagement mit Sitz in Darmstadt finanzieren. Ziel des IT-Clusters ist die Forschung und Entwicklung in der Region zu fördern, Hessen als IT-Region weltweit bekannt zu machen und kleinere IT-Unternehmen zu beraten. Die beteiligten Netzwerke vertreten rund 5.000 IT-Unternehmen in Hessen mit einem Gesamtumsatz von rund einer Milliarde Euro und etwa 25.000 Arbeitsplätzen, allein die Hälfte davon sind im Unternehmenssoftwarebereich angesiedelt.

"Im Prognos-Zukunftsatlas wird die Region Darmstadt als 'Zentrum der deutschen Software- Industrie' bezeichnet. Daran hat die Software AG einen enorm hohen Anteil", sagte Hessens Ministerpräsident Roland Koch. Dass das Unternehmen auch aktiv mit den verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen, der IHK und weiteren kleinen Unternehmen zusammenarbeite, um den Status dieses Standorts als Cluster auszubauen sei ein wichtiges Signal. "Ich nehme den Antrag zum Clusterwettbewerb daher gern entgegen", so Koch. Der Ministerpräsident dankte dem Unternehmen aber auch für sein Engagement in der Region, insbesondere als guter Nachbar und Hauptsponsor des Fußballclubs SV Darmstadt 98.

"Bisher waren die IT-Firmen der Region eine geographische Anhäufung. Mit Unterstützung der Landesregierung können wir ein echtes Netzwerk bilden, das durch konkrete Zusammenarbeit die Region voranbringt", sagte Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG.

Die Region Rhein Main Neckar gilt seit langem als das heimliche Softwarezentrum Deutschlands.Eine einmalige Kombination aus Unternehmen, Wissenschaft und Fördereinrichtungen soll die Basis für eine international anerkannte IT-Region werden: die größte Ansammlung von IT-Unternehmen in Europa, führende Wissenschaftseinrichtungen wie Fraunhofer, Technische Universität und Hochschule Darmstadt, den beiden größten Softwareunternehmen Deutschlands SAP AG und Software AG sowie aktive IHK Darmstadt Rhein Main Neckar und die Wirtschaftsförderung der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Dr. Michael Römer, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt fügt hinzu:"Beim IT-Forum Darmstadt Rhein Main Neckar im Mai haben wir gemeinsam die Weichen gestellt, damit sich unsere Region endlich als einer der Top IT-Standorte in Europa präsentiert. Fast 5.000 IT-Unternehmen in der Region Darmstadt, in der Gesamtregion Rhein Main Neckar sogar fast 20.000 IT-Unternehmen, entwickeln gemeinsam mit den vielen Forschungseinrichtungen und den Software-Großunternehmen längst IT-Lösungen für die Welt. Diese Stärke ist aber noch viel zu wenig bekannt. Das wird sich bald ändern."

Ein Ziel des Clusters ist es, die Zusammenarbeit der IT-Unternehmen in den Bereich Forschung und Entwicklung zu stärken und damit Innovation, Wachstum und neue Arbeitsplätze bei ITUnternehmen der Region zu schaffen. Konkret wird die Region im "Spitzenclusterwettbewerb"des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teilnehmen und hofft die Forschungsmittel der Unternehmen durch EU-Fördermittel in Millionenhöhe ergänzen zu können. Thematischer Schwerpunkt des neuen IT-Clusters ist "Unternehmenssoftware". Darunter sind IT-gestützte Geschäftsprozesse in Bereichen wie Material- und Personalwirtschaft, Produktionsplanung oder Logistik zu verstehen. Unternehmenssoftware gilt als eine Schlüsseltechnologien für Produktivitätssteigerungen und als Wachstumsmarkt der Zukunft. Insbesondere Deutschland hat im Bereich Unternehmenssoftware gegenüber den Konkurrenten des Silicon Valleys gute Chancen, zur IT-Weltspitze zu gehören.

"Das Unternehmenssoftwarecluster wird die traditionell gute Kooperation zwischen den bedeutenden Darmstädter Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen TU Darmstadt, Hochschule Darmstadt, Fraunhofer SIT und IGD, INI-GraphicsNet Stiftung einerseits und der Wirtschaft andererseits weiter stärken, und die führende Rolle dieses Verbundes im Südwestdeutschen Unternehmenssoftwarecluster festigen. Die Region wird damit zum Vorreiter in einem der wichtigsten Bereiche der deutschen Volkswirtschaft", ergänzt Prof. Dr. Buchmann.

Weitere Ziele des Clusters sind Standortmarketing und Beratung der kleineren IT-Unternehmen der Region. Hier werden die Aktivitäten des IT-Netzwerkes "IT4work" der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar sowie des im Mai stattgefundenen IT-Forums fortgesetzt. Themen sind Sicherheit, serviceorientierte Architektur oder KMU-Förderung.

Zwei weitere Highlights hat Darmstadt im November zu bieten. Die hessische Landesregierung unterstreicht am 6. und 7.November 2008 mit der itec 08, einem zweitägigen Kongress, an dem Experten aus aller Welt über zukünftige Anwendungsfelder diskutieren werden, die Bedeutung der IT-Branche für Hessen im internationalen Wettbewerb. Nur zwei Wochen später findet der Nationale IT-Gipfel der Bundesregierung ebenfalls im darmstadtium statt.

Mit den Landesmitteln aus dem Clusterwettbewerb von Wirtschaftsminister Dr. Alois Riehl wird ein Clustermanagement mit Sitz in Darmstadt finanziert. Das Clustermanagement soll die Beratungsaktivitäten und die Bewerbung innerhalb der Excellenzinitiative koordinieren.

Als nächste Schritte wird die formale Bestätigung der Landesregierung für das Cluster Unternehmenssoftware Rhein Main Neckar sowie die Festlegung der Höhe der Fördermittel erwartet.Ab September soll das Clustermanagement aufgebaut und die Bewerbung der Excellenzinitiative koordiniert werden. Eine Entscheidung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird im Dezember 2009 erwartet.
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