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SOFT-up KG

Bahnbrechende medizinische Anwendung bei der SOFT-up KG

Dr. K. Beronov will seine langjährige Idee mit und über SOFT-up realisieren

(PresseBox) (Neunkirchen am Sand, )
Peter Birkel und Dr. Kamen Beronov lernten sich im IGZ in Erlangen bei einem Treffen von Unternehmern und Wissenschaftlern kennen. Beronov war bemüht, die mehrjährige Entwicklung einer Softwareumgebung zur Unterstützung der medizinischen Planung bei Gefäß-Implantaten in ein breit zugängliches Angebot für Kliniken und Wissenschaftler zu überführen. Diese Umgebung ist mit besonderer Rücksicht für die Bedürfnisse von Radiologen und Kardiologen entwickelt worden, mit dem Ziel, die komplexen Vorgänge der Berechnung hämodynamischer Effekte einschließlich detaillierter Simulationen des Blutstroms, sowie der Präsentation der Ergebnisse einschließlich interaktiver Bildgebung einfach und effizient zu ermöglichen.

Schnell merkte Beronov, dass SOFT-up etwas bietet, was ihn weiter bringen könnte. Das Business-Modell von SOFT-up war einfach, bot dem Nutzer Flexibilität bei der Inanspruchnahme von Software, Rechen- und Speicher-Leistung und war offen für unterschiedliche Software. Noch wichtiger war, dass es auf marktführender CITRIX Technologie basierte, die mehrere unerlässliche Merkmale bietet, nämlich Sicherheit, einfache Bedienung, Ersparung von teuren Datenübertragungen und die dadurch ermöglichte maximale Nutzung von Rechen- und Speicher-Ressourcen am Server und beschleunigte Bear-beitung im Vergleich mit konventionellen verteilten Workflows und sogar auch die Bearbeitung auf einem lokalen PC zulässt. Auch Birkel verstand schnell was Dr. Beronov von der Plattform erwartete. So entstand ein Plan zur Realisierung von Beronov‘s Idee auf wirtschaftlicher Basis.

In den darauf folgenden Jahren wurde das Geschäftskonzept der SOFT-up erweitert und die Software-Lösung verbessert. Der rasante Aufstieg von Cloud Computing Angeboten, insbesondere dessen Sichtbarkeit und Unterstützung durch angepasste Anwendungen und Middleware, haben die wirtschaftliche und technische Basis des SOFT-up Konzepts bestätigt und nicht gefährdet. Letzteres beinhaltet eine stark ausgeprägte personifizierte, den einzelnen Kunden jeweils zugeschnittene Service- und Beratungs-Komponente, sowie die Flexibilität auch komplexe Software anzubieten, die nicht unbedingt kommerziell angeboten oder mit Support unterstützt wird und diese in das Firmenangebot einzugliedern. Das SOFT-up Modell reicht über die für Cloud Computing üblichen Platform as a Service (PaaS) und Software as a Service (SaaS) Angebote hinaus und kommt in vielen Aspekten dem Person as a Service Konzepts nahe, insbesondere mit der persönlichen Unterstützung bei der Wahl und Änderung von bestellten Diensten, bei der Vermittlung von Schulung und Support (durch den Anbieter oder gar den Entwickler der jeweiligen Software), sowie mit einer standardmäßig vollständigen Übernahme der Installations-, Sicherungs- und Software Wartungs-Aufgaben.

Teile der Softwareumgebung für virtuelle Gefäßchirurgie wurden im Rahmen von MediGrid und von Kooperationen mit Medizintechnik-Herstellern, ausschließlich auf der Basis von eigener und von frei verfügbarer Software entwickelt, getestet und angewendet. Diese Umgebung ist bereits installationsbereit, einschließlich Client und Server, Archivierung, Visualisierung, sowie der derzeit besten Technologie zur Ressourcenintensiven Simulation von Blutströmungen. Sie erlaubt interaktive Bearbeitung von Gefäßrekonstruktionen, anschließende hämodynamische Simulationen mittels Hochleistungs-Rechenplattformen (cluster, multi-core und GPGPU-enhanced Server) mit parallel oder nachträglich ausgeführter Datenanalyse und Ausgabe von Statistiken, Zeitreihen, usw. Somit stellt sie vor allem ein leistungsfähiges und zugängliches Werkzeug für klinische Forscher und Ausbilder im breiten Bereich der Herz- und Kreislauferkrankungen. Die Möglichkeiten, geplante endovaskuläre Eingriffe wie z. B. das Einbringen von Stents oder Coils vor der Behandlung des Patienten zunächst in silico, virtuell durchzuführen, bieten eine neue Qualität in der medizinischen Planung und Diagnostik. Diese neuen Möglichkeiten sind auch für Entwickler und Hersteller von Gefäß-Implantaten von Bedeutung, indem sie nun in silico Experimente erlauben, welche der Komplexität der realen Anwendungen nahe kommen und gleichzeitig die Präzision von Modell-Experimenten bieten.

Anwendungen für den Bereich Gefäßchirurgie, die Implantatanbieter und für Patienten werden hierbei integriert und laufen auf den Applikations- und File-Servern von SOFT-up. Des Weiteren wird ein Modul entwickelt, in dem diese Falldaten für das Berichtswesen sowie auch für die klinische Forschung bearbeitet werden können. Die rechen- und datenintensiven Prozesse der konfigurierten Simulations-applikation(en) erfolgen ebenso direkt über das SOFT-up Portal. Durch die eingesetze CITRIX-Technologie in Verbindung mit einem sehr großem CITRIX- und ASP-Know-How ist höchste Datensicherheit und Schnelligkeit gewährleistet. Durch load balancing und Skalierbarkeit der Ressourcen ist jederzeitiges und unterbrechungsfreies Arbeiten sichergestellt. Es wird zudem eine Wissens-Plattform für Anwender eingerichtet, die es ermöglicht, geeignete Fall- und Implantat-Informationen abzuspeichern und diese neben den angesammelten Statistiken und den Austausch mit anderen Anwendern und beratenden Spezialisten für die Optimierung von Implantationen sowie von der Konstruktion neuer Implantate heranzuziehen. Schließlich bietet das neue SaaS Angebot auch für interessierte Patienten den Vorteil sich rund um das Thema „endovaskuläre Therapie“ beraten zu lassen.


Mitautor: Dr. K. Beronov

Peter Birkel: http://www.soft-up.de/...
Dr. K. Beronov: http://person.yasni.de/...

Hier geht es zum Interview mit Herrn Andreas Müller: http://www.soft-up.de/...
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