Beginnend mit den APIs sollen einige XAM-Schnittstellen entwickelt werden, um die Kommunikation zwischen Applikationen und Storage sowie deren Integration zu vereinfachen. Die XAM-Initiative entstand im Oktober 2004 aus der Zusammenarbeit von IBM und EMC. Später stießen Hewlett-Packard, Hitachi Data Systems und Sun Microsystems zu dieser Arbeitsgruppe. Das Konsortium legte seinen Vorschlag der SNIA vor, deren Fixed Content Aware Storage Technical Work Group (FCAS TWG) sich für XAM als Grundlage für die Entwicklung eines Fixed Content API zur langfristigen Datenarchivierung entschied. Diese technische Arbeitsgruppe des SNIA Data Management Forums hat das Ziel, Standards für das Speichern unveränderlicher Inhalte zu entwickeln.
"XAM ist eine wichtige Entwicklung für Fixed Content Aware-Speichersysteme und ILM-Automatisierung. Der Standard fördert eine engere Integration zwischen unterschiedlichen Datentypen und -gruppen, so dass IT- und Storage-Verantwortliche Informationen effektiver managen können", sagt Paul Talbut, Chairman der SNIA Europe.
"Die SNIA Europe bietet bereits Hintergrundmaterial zu XAM. Wir wollen Endkunden, Hersteller und Integratoren dazu bewegen, sich darüber zu informieren, wie sie von der Entwicklung dieser neuen Storage-Schnittstelle profitieren können."