32 renommierte Wissenschaftler und IT-Spezialisten aus Dänemark, Italien, England, Polen, Ungarn, sowie Deutschland nahmen an diesem Workshop teil. Dieses hochkarätige Team konnte vom 7. – 9.3.2007 in Paderborn das SENSORIA-Projekt (Software Engineering for Service-Oriented Overlay Computers) einen wichtigen Schritt voranbringen.
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines neuen umfassenden Ansatzes für das Engineering von Software-Systemen für serviceorientierte Architekturen. Aus praktischer Sicht sollen dabei neue Sprachen und Entwicklungswerkzeuge entstehen, die eine effizientere Entwicklung einer SOA möglich machen.
Des Weiteren sollen Funktionalitäten integriert werden, die aktuell in einer SOA noch nicht existieren, aber für die Erstellung einer realistischen Anwendung essentiell sind. Genau dieser Punkt ist eine der Hauptaufgaben von S&N in dem Projekt, nämlich die Definition von Anforderungen an reale Programme basierend auf einer SOA. Dazu zählen u.a. Anforderungen an die Sicherheit und an Service Level Agreements.
Die letzten beiden Punkte waren auch die Schwerpunkt-Themen des Workshops. Auf der Basis seines Projektbeitrages konnte S&N in diesen Bereichen wesentliche Kooperationen initiieren, zum Einen aus dem Bereich Sicherheit mit der Technical University of Denmark,und der University of Pisa und zum Anderen mit der Budapest University of Technology and Economics bezüglich der Umsetzung von Service Level Agreements. Weitere Kollaborationen werden auf dem nächsten Workshop in London am 21. und 22.3.07 diskutiert.
Auch für das Gesamtprojekt konnten richtungweisende Ergebnisse erzielt werden. Z.B. wurde mit der Entscheidung für ein Kalkül als Basis für die Analyse von Services der Grundstock für weitere Forschungsaktivitäten in einer zielgerichteten SOA-Umgebung gelegt, was auch zukünftige nützliche Ergebnisse erwarten lässt.
Weiterführende Informationen unter http://www.s-und-n.de/...