Seit nunmehr fast 5 Jahren arbeitet die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau erfolgreich mit einem sprachgeführten Kommissioniersystem (Pick by Voice, abgekürzt „PbV“), welches von den Experten der SMILOG GmbH realisiert wurde.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. Sie ist das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe.
Grund für die Einführung eines Pick by Voice – Systems war damals die Anforderung, die Qualität und Produktivität im Sperrig-Waren-Lager (dem sogenannten „XL-Lager“) zu steigern, welche im bestehenden Prozess bereits völlig ausgeschöpft wurde. Dazu wurde ein Reengineering mit dem Ziel durchgeführt, durch die Einführung eines sprachgesteuerten Systems die Produktivität um 10% zu steigern und die Fehlerquote auf maximal 0,093% zu reduzieren. Die Wahl fiel auf Sprachterminals der Firma Vocollect (sog. „Talkman“).
Bereits beim Start eines Projektes werden von SMILOG immer diejenigen Mitarbeiter eingebunden, die später mit dem neuen System arbeiten werden. Diese Vorgehensweise hat sich bereits seit Jahren bewährt, da die Akzeptanz für eine neue Lösung dadurch bei den betroffenen Mitarbeitern wesentlich höher ist. Auch die Praxisnähe des implementierten Systems ist somit gewährleistet.
Die PbV-Lösung wurde so konzipiert, dass sie mit dem bei Würth eingesetzten SAP-System sowohl über IDOCs, als auch über RFC kommuniziert. Identifiziert wurden 4 Prozesse („Tasks“), die die Mitarbeiter im XL-Lager bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Dabei fahren die Mitarbeiter mit Schmalgangstaplern durch 11 Gänge und kommissionieren die Artikel, die ihnen vom PbV-System angesagt werden. Da ein Schmalgangstapler jeweils nur zwei Gänge bedienen kann, gibt es sogenannte Übergabezonen, wo die kommissionierten Artikel von einem auf den anderen Stapler übergeben werden können, um den Auftrag zu komplettieren.
Eine Besonderheit ist der Lagerleitstandsmonitor, der als Webapplikation entwickelt wurde und für alle Tasks zur Optimierung und Priorisierung der Arbeitspakete dient. Mit dem Monitor lassen sich der Status und der Arbeitsfortschritt sämtlicher Aufträge detailliert verfolgen. Des Weiteren wurden die Prozesse der Einlagerung und des Leerpalettendurchgangs ins PbV übernommen und somit beleglos gestaltet.
„Diese maßgeschneiderte Lösung ist exakt nach unseren Vorstellungen zusammen mit SMILOG entwickelt worden und hat sich seit 2006 in unserem XL-Lager ausgezeichnet bewährt“, so Sven Bertelmann, zuständig bei Würth für die IT-seitige Prozessmodellierung und Implementierung im Logistikbereich.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. Sie ist das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe.
Grund für die Einführung eines Pick by Voice – Systems war damals die Anforderung, die Qualität und Produktivität im Sperrig-Waren-Lager (dem sogenannten „XL-Lager“) zu steigern, welche im bestehenden Prozess bereits völlig ausgeschöpft wurde. Dazu wurde ein Reengineering mit dem Ziel durchgeführt, durch die Einführung eines sprachgesteuerten Systems die Produktivität um 10% zu steigern und die Fehlerquote auf maximal 0,093% zu reduzieren. Die Wahl fiel auf Sprachterminals der Firma Vocollect (sog. „Talkman“).
Bereits beim Start eines Projektes werden von SMILOG immer diejenigen Mitarbeiter eingebunden, die später mit dem neuen System arbeiten werden. Diese Vorgehensweise hat sich bereits seit Jahren bewährt, da die Akzeptanz für eine neue Lösung dadurch bei den betroffenen Mitarbeitern wesentlich höher ist. Auch die Praxisnähe des implementierten Systems ist somit gewährleistet.
Die PbV-Lösung wurde so konzipiert, dass sie mit dem bei Würth eingesetzten SAP-System sowohl über IDOCs, als auch über RFC kommuniziert. Identifiziert wurden 4 Prozesse („Tasks“), die die Mitarbeiter im XL-Lager bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Dabei fahren die Mitarbeiter mit Schmalgangstaplern durch 11 Gänge und kommissionieren die Artikel, die ihnen vom PbV-System angesagt werden. Da ein Schmalgangstapler jeweils nur zwei Gänge bedienen kann, gibt es sogenannte Übergabezonen, wo die kommissionierten Artikel von einem auf den anderen Stapler übergeben werden können, um den Auftrag zu komplettieren.
Eine Besonderheit ist der Lagerleitstandsmonitor, der als Webapplikation entwickelt wurde und für alle Tasks zur Optimierung und Priorisierung der Arbeitspakete dient. Mit dem Monitor lassen sich der Status und der Arbeitsfortschritt sämtlicher Aufträge detailliert verfolgen. Des Weiteren wurden die Prozesse der Einlagerung und des Leerpalettendurchgangs ins PbV übernommen und somit beleglos gestaltet.
„Diese maßgeschneiderte Lösung ist exakt nach unseren Vorstellungen zusammen mit SMILOG entwickelt worden und hat sich seit 2006 in unserem XL-Lager ausgezeichnet bewährt“, so Sven Bertelmann, zuständig bei Würth für die IT-seitige Prozessmodellierung und Implementierung im Logistikbereich.
