DeviceLock gibt den Verantwortlichen für IT und Netzwerke im Mittelstand die Möglichkeit, den Zugriff zu lokalen Rechnerschnittstellen auf der Port- und Geräte-Ebene aktiv und flexibel zu steuern. Zugriffsrechte können auf verschiedenen Ebenen definiert werden: auf Port-Ebene, Gerätetyp-Ebene und Einzelgeräte-Ebene. Dadurch steht ein breites Spektrum an Optionen zu Verfügung. Schnittstellen mit Dateiverzeichniszugriff können blockiert werden oder erhalten Read-only-Status. Durch die Whitelist kann der Zugriff auf bestimmte Geräte selektiv ermöglicht werden, bei gleichzeitiger Aussperrung aller anderen Geräte. Selbst wenn Schnittstellen nicht blockiert sind, zeichnet DeviceLock zuverlässig sämtliche Benutzerzugriffe auf.
Mit der neuen Version wird zum Beispiel die White List-Funktion auf CD-ROMs und DVDs ausgeweitet. Eine zweite wichtige Erweiterung zur Vorgängerversion ist die Datenspiegelung. Damit lassen sich nun vollständige Kopien der Dateien in SQL-Datenbanken und auf externen Speichermedien erstellen.
Zu den neuen Funktionen von DeviceLock 6.0 zählen:
- Media White List: Hiermit wird es möglich, eine einzelne CD-ROM oder DVD anhand der Datensignatur eindeutig zu bestimmen und den Zugriff darauf zu gestatten, auch wenn das CD/DVD-Laufwerk ansonsten von DeviceLock für den Zugriff gesperrt ist. Durch jede Änderung am Inhalt des Mediums ändert sich auch die Datensignatur und verliert somit ihre Freigabeerlaubnis. - Data Shadowing erlaubt eine Spiegelung aller auf externe Speichergeräte (Festplatten, Wechseldatenträger, Disketten), CD/DVD-Geräte und Ports (seriell und parallel) kopierten Daten. Es wird eine komplette Kopie der Daten gesichert, zusätzlich zu der bereits mit der Vorgängerversion möglichen Sicherung der Dateinamen. Dies verhindert den unbemerkten Datenklau durch das einfache Umbenennen sensibler Dateien in unverdächtige Bezeichnungen. - Zentrale Protokollierung: Die Spiegeldaten werden aus dem Netzwerk gelesen und zentral in einer SQL-Datenbank gespeichert. DeviceLock nutzt MS SQL für diese Speicherung. - Ein voll in das Active Directory (AD) Group Policy integrierte Snap-In ermöglicht, im Gegensatz zu den normalen Einstellungen unter Windows, dezentrale Sicherheitseinstellungen. Damit ist DeviceLock genau so skalierbar wie alle AD-Umgebungen. Administratoren verfügen über eine ihnen bereits vertraute Lösung für das sichere und effiziente Management einer unbegrenzten Anzahl von Windows-Desktops in einem Netzwerk.
Schnittstellensicherheit – Auch für den Mittelstand relevant In mehreren Umfragen und Studien zur IT-Sicherheit in Unternehmen jeder Größe und Branche wurde festgestellt, dass die eigenen Mitarbeiter ein großes Sicherheitsrisiko darstellen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen verfügen über vertrauliche elektronisch gespeicherte Informationen, etwa zu Kunden und Mitarbeitern. Diese Daten müssen auch im Mittelstand vor der kriminellen Energie der eigenen Mitarbeitern, aber auch vor deren Unwissenheit oder Leichtsinn geschützt werden, die dazu führen, dass vertrauliche Informationen in falsche Hände geraten oder dass Viren über den privaten USB-Stick in das Firmennetzwerk gelangen. Gerade die Kontrolle dieser kleinen und unauffällig überall leicht einsetzbaren USB-Sticks ist für die IT-Sicherheit von Unternehmen unverzichtbar. Andererseits sind diese kleinen Datenspeicher für viele mittelständische Betriebe unerlässliches Hilfsmittel, etwa für Außendienstmitarbeiter oder auf Messen und anderen Veranstaltungen. Die kontrollierte Freigabe dieser Geräte erhöht die IT-Sicherheit.
Preise und Verfügbarkeit
DeviceLock 6.0 ist ab sofort zum Download unter www.devicelock.de oder bei den Distributoren erhältlich. Die Preise für DeviceLock beginnen bei 31,20 pro Einheit für bis zu 24 Lizenzen. Eine detaillierte Liste mit Preisstaffelung sowie eine Liste der SmartLine-Distributoren für Deutschland, Österreich und die Schweiz ist ebenfalls online erhältlich.
Systemanforderungen
DeviceLock kann auf allen Rechnern unter Microsoft NT / 2000 / XP oder Windows Server 2003 installiert werden. DeviceLock wird darüber hinaus auch unter Windows Vista laufen.