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Rohstoffknappheit - steigender Bedarf: Kunststoffindustrie was nun?

(PresseBox) (Würzburg, )
Viele Rohstoffvorkommen sind schon heute weltweit begrenzt und daher knapp. Staaten auf dem Weg zu industrieller Bedeutung oder mit rasantem wirtschaftlichem Wachstum verlangen entsprechende Anteile. Wo der Kuchen aber nicht größer wird, muss er unter einer steigenden Zahl von Abnehmern anders verteilt werden. Die Abhängigkeit von Rohstofflieferländern wächst, Produktionsausfälle drohen, Preissteigerungen können die Folge sein. Droht z. B. ein "Kampf um's Öl"? - für die Kunststoffindustrie der wichtigste Rohstoff. Auf Erfahrungen mit schwierigen Situationen kann die Kunststoffrohr-Industrie verweisen: Ende der 90er Jahre stiegen die Rohstoffdurchschnittspreise in Folge von Kapazitätsengpässen der Erzeuger bei PE um 70 % und bei PVC um 67 %. Wegen des intensiven Anbieterwettbewerbs konnten diese Preissteigerungen nicht weitergegeben werden. Das Jahr 2004 zeichnete ein ähnliches Bild.

Kein Wunder, dass sich die Branche Sorgen um die künftige Rohstoffverfügbarkeit macht und nach Wegen aus der erwarteten Entwicklung sucht. Das Kunststoff-Zentrum (SKZ) Würzburg bietet in dieser Lage eine Fachtagung unter der Leitung seines Chefs Professor Dr.-Ing. Martin Bastian an. Ausgewiesene Experten beziehen Stellung zu Fragen wie: Welche Faktoren prägen die Kunststoffindustrie heute? Welche intelligenten Produktentwicklungen und Verfahrensinnovationen stehen an? Wo gibt es Einsparpotenziale, wie sie z. B. schon vor Jahren beim Material durch kerngeschäumte Rohrsysteme anstelle von Vollwandrohren erzielt wurden? Ressourcenbewusstsein ist das Stichwort! Gibt es Rohstoffalternativen, wenn die derzeitigen Quellen versiegen? Kunststoffprodukte sind recycelbar; aus den so gewonnenen Sekundärrohstoffen lassen sich bei geeigneter Qualität erneut Produkte herstellen. Schließlich: Können nachwachsende Rohstoffe, regenerative Rohstoffquellen die Verknappung zumindest bremsen?

Für die Industrie ebenso wichtig wie für unser Staatswesen: der sichere Zugang zu Rohstoffen. Ein Thema, das alle angeht, vor allem Entscheidungsträger in der Kunststoffindustrie, Rohstoffhersteller und Kunststoffverarbeiter. Die Fachtagung bietet dazu aktuelle Informationen, Diskussionen mit den Referenten und ein abschließendes Podium.

Wissen eröffnet Perspektiven

Das SKZ steht seit 50 Jahren für kompetente Aus- und Weiterbildung. Die Auswahl der Themen ist speziell für Unternehmen im Umgang mit allen Formen des Kunststoffes abgestimmt. 600 Veranstaltungen mit über 10.000 Teilnehmern jährlich sowie 1.500 Referenten machen das SKZ zum Marktführer für Wissenstransfer im Bereich Kunststoff in Deutschland.

Tagungsdaten

Thema: Rohstoffverfügbarkeit in der Kunststoffindustrie - Wege aus dem Dilemma
Zeit: 26. Oktober 2011
Ort: Würzburg, Festung Marienberg
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, SKZ, Würzburg
Veranstalter: SKZ - ConSem GmbH
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Karlheinz Baumgärtel, Tel.: +49 931 4104-123, Email: k.baumgaertel@skz.de
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