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C³ - Projekt erhält Deutschen Nachhaltigkeitspreis und Rohstoffeffizienzpreis 2015

Gleich zwei renommierte Preise für das SKZ im Verbund mit der TU Dresden

(PresseBox) (Würzburg, )
Deutschlands größtes Bauforschungsprojekt, das Konsortium C³ - Carbon Concrete Composite der TU Dresden, hat den Nachhaltigkeitspreis 2015 in der Kategorie Forschung gewonnen. In dem ehrgeizigen Projekt arbeiten 130 Partner aus Forschung, Unternehmen und Verbänden an der Entwicklung und Einführung des neuen Verbundwerkstoffs Carbonbeton.

„Das SKZ als Partner im C³ - Projekt freut sich sehr über diese große Ehre“, so Institutsdirektor Prof. Dr. Martin Bastian. In insgesamt zwei von vier Basisprojekten, welche den Grundstein für die Erforschung des neuartigen Verbundwerkstoffes legen, ist das SKZ direkt beteiligt und untersucht Herstellverfahren aus dem Bereich der Kunststoffe, um diese auf die Herstellung der neuen Carbonbetonbauteile zu adaptieren und sie dann für die neuartigen Verbundeigenschaften anzupassen.
Mit Carbonbeton lässt sich im Bau bis zur Hälfte der Energie und Rohstoffe, die für eine konventionelle Bauweise benötigt werden, einsparen. Carbonbeton ist durch seine Flexibilität und Langlebigkeit eine ressourcenschonende Alternative zu Stahlbeton und ebnet gleichzeitig den Weg für eine völlig neue Formensprache in Architektur und Städtebau. „Wir sind davon überzeugt, dass wir bereits in 10 Jahren ca. 20 Prozent des Stahlbetons durch Carbonbeton ersetzen können“, erklärt Prof. Klaus Raps, Stellvertretender Vorstand des C³ - Carbon Concrete Composite e. V.

Der Forschungspreis, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF initiiert wurde, ist einer der renommiertesten Preise seiner Art in Europa. Unter der Überschrift „Wirtschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt“ standen diesmal Forschungsprojekte für die nachhaltige Entwicklung im Kommunalen Raum im Mittelpunkt. Das C³ - Projekt konnte sich unter 87 Forschungsprojekten aus allen namhaften deutschen Forschungszentren durchsetzen. „Die Forscherinnen und Forscher rund um C³ zeigen, wie erfolgreich interdisziplinäre Zusammenarbeit sein kann. Sie zeigen, wie Forschung unsere Städte nachhaltiger machen kann, wenn alle Akteure zusammenarbeiten“, so Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.

Und damit nicht genug! Am 4. Dezember wurde das C³ - Projekt noch mit dem Deutschen Rohstoffeffizienz–Preis ausgezeichnet. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zeichnet jedes Jahr in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) vier Unternehmen sowie eine Forschungseinrichtung als herausragende Beispiele für eine intelligente Verwendung von Materialien aus.

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