Die weltweit steigende Breitbanddichte macht Internet-Telefonie auch im Urlaub immer alltäglicher. Kostenlos bereitgestelltes WLAN an öffentlichen Plätzen, in Hotels und Cafés sorgt dafür, dass neben den Tarifkosten keine weiteren Gebühren anfallen. Ebenfalls verfügen immer mehr Ferienhäuser und -wohnungen über einen Breitbandzugang. Zu den Ländern mit besten VoIP-Bedingungen gehören die USA und Kanada. Gute Voraussetzungen bieten ebenfalls Australien, der Süden Europas sowie nördliche Staaten wie Finnland und Norwegen. Selbst aus exotischen Ländern wie Jamaika, Thailand, Tunesien und Mexiko berichteten Teilnehmer von zahlreichen Internet-Telefonaten in guter Sprachqualität. Mitunter Pionierarbeit war dagegen in Ländern wie Peru, Chile und Indien gefragt. So brachten deutsche Urlauber z.B. in Goa per WLAN ein lokales Internetcafé in Freifunk-Manier auf das Dach ihres Gasthauses. Ergebnis: Internet und VoIP auch am angrenzenden Strand. Dieser Pioniergeist würde auch Deutschlands Ferienregionen gut tun. Anders als vermutet, sind kostenlose WLAN-Hotspots in Urlaubsorten wie z.B. an der nord- und ostdeutschen Küste inklusive Inseln Mangelware. Exemplarisch dafür bietet die Insel Föhr ihren jährlich rund 16 Millionen Besuchern nur einen einzigen, dazu noch kostenpflichtigen Hotspot an (Quelle: www.hotspot-locations.de). Die Berichte der sipgate Kunden bestätigen damit, dass deutsche Urlaubsorte in Sachen Breitbandangebot im internationalen Vergleich teilweise mit deutlichem Abstand unterliegen.
Um via VoIP auf Reisen zu telefonieren, ist längst kein Notebook oder Hotel-PC mehr notwendig. Viele Handys verfügen inzwischen über WLAN, die Voraussetzung für Internet-Telefonie. Dieser Umstand wird von immer mehr Kunden genutzt. Laut sipgate Aktion überstieg 2008 der Anteil der im Urlaub eingesetzten Dual-Mode-Handys erstmals den der Notebooks. Zum Einsatz kamen vorrangig entsprechend ausgestattete Modelle der Hersteller Nokia, Pirelli und Qtek. Dank des integrierten Browsers erhalten diese Geräte ebenfalls Zugang zu jenen WLAN-Hotspots, die die Eingabe eines Freischaltcodes voraussetzen. Unter den sonstigen Handhelds kamen aber auch unerwartete Lösungen zum Einsatz: So voipte ein Nutzer dank eines Spezialprogramms über seine Nintendo DS-Konsole.
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