Der größte Vorteil der freien VoIP-Provider ist ihre Flexibilität. So ist der VoIP-Dienst von sipgate nicht auf einen speziellen DSL- oder Kabelnetz-Anbieter beschränkt und deshalb an jedem Breitband-Anschluss nutzbar. Aufgrund der Unabhängigkeit vom Zugangsanbieter sind DSL-Anbieterwechsel deshalb für Kunden auch folgenlos: Internet-Telefonanschluss und Ortsrufnummer bleiben erhalten. Dem gegenüber sind die VoIP-Angebote der Breitband-Provider oftmals an deren Anschlüsse gekoppelt. Bei Vertragsende erlischt damit auch das Nutzungsrecht für den Internet-Telefonanschluss. Will der Kunden die zugehörige Ortsrufnummer behalten, entstehen Portierungskosten.
Der Einsatz eines freien VoIP-Providers kommt Kunden auch in Sachen Hardware zu gute. So bietet sipgate nahezu für jedes VoIP-Gerät die entsprechende Konfigurationen an. Neue VoIP-Hardware wird zügig integriert, um sie für den Kunden nutzbar zu machen. Die VoIP-Dienste der DSL- und Kabelnetz-Anbieter sind dagegen meist ausschließlich auf die FRITZ!Box Fon-Modelle und die hauseigene Telefonsoftware ausgelegt. So ist der Einsatz der neuen Dual-Mode-Handys, die Mobilfunk und VoIP über WLAN unterstützen, aufgrund fehlender Konfiguration oft gar nicht möglich.
Wie bei E-Mail-Adressen unabhängiger Anbieter bieten auch reine VoIP-Provider den Verbrauchern in Summe die besseren Rahmenbedingungen. Aufgrund der Trennung des Dienstes vom Anschluss-Anbieter bleibt der Verbraucher freier in seinen Entscheidungen. Im Hinblick auf die zu erwartende Neuordnung des DSL-Marktes ein entscheidender Vorteil: Ab Anfang 2007 muss die Deutsche Telekom via Entkoppelung ihren Wettbewerbern reine DSL-Anschlüsse bereitstellen. Ein entsprechender Beschluss wurde durch die Bundesnetzagentur erlassen. Der Kunde kann dank VoIP damit komplett auf den herkömmlich Telefonanschluss verzichten. Mit einem unabhängigen VoIP-Anbieter ist dieser Schritt einfacher.
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