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SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH Kurpromenade 2 95448 Bayreuth, Deutschland http://www.maintrac.com
Ansprechpartner:in Herr Peter Pachmann +49 40 45063224

Zirkulierende Tumorzellen (Liquid Biopsy) als Entscheidungshilfe nach der Hormonbehandlung bei Brustkrebs

Tamoxifen 5 oder 10 Jahre. Welche Patientin profitiert?

(PresseBox) (Bayreuth, )
Brustkrebspatientinnen stehen derzeit vor der Frage inwiefern eine Weiterführung der Hormontherapie nach Ablauf von fünf Jahren sinnvoll ist.

Statistisch bringt eine zehnjährige Hormontherapie einen Überlebensvorteil von 15% gegenüber einer Hormontherapie von fünf Jahren1. Routinemäßig wird noch nicht untersucht, wann sich die Weiterführung für die einzelne Patientin lohnt. In der aktuellen Ausgabe der GYNE wird die Frage geklärt: “Bieten zirkulierende epitheliale Tumorzellen (CETC) eine Entscheidungshilfe“2 in dieser Situation?

Kurz zusammengefasst:
  • Eine einmalige Bestimmung der zirkulierenden Tumorzellen hat wenig prognostische Relevanz. Wichtig ist der quantitative Verlauf der Zellzahl.
  • Das Verhalten der CETC nach Ende der endokrinen Therapie ist hochsignifikant mit dem Rezidivgeschehen verknüpft. Ein konstanter Wert und/oder ein Rückgang der Zellzahl stehen für einen positiven Krankheitsverlauf. Bei Anstieg der Zellzahl drohen Rückfälle.
  • CETC stellen für den Arzt und die Patientin ein geeignetes Werkzeug dar, die Frage nach der Weiterführung einer endokrinen Therapie zu klären.
In klinischen Studien mit über 650 Patienten hat die maintrac® Methode nachgewiesen3–6, dass eine Überwachung der CETC in der adjuvanten Situation sowie während der Hormon- und Antikörpertherapie bei Brustkrebs signifikante Vorteile bringt. Eine wiederauftretende Tumoraktivität kann dabei frühzeitig erkannt werden. maintrac® wird bereits weltweit zur Erfolgskontrolle der Krebstherapie eingesetzt.

weitere Informationen unter www.maintrac.info

Literatur:
1. Davies, C. et al. Long-term effects of continuing adjuvant tamoxifen to 10 years versus stopping at 5 years after diagnosis of oestrogen receptor-positive breast cancer: ATLAS, a randomised trial. The Lancet 381, 805–816 (2013).
2. Schuster, S. et al. Bieten zirkulierende epitheliale Tumorzellen (CETC) eine Entscheidungshilfe? GYNE 5/2015, 28–32 (2015)
3. Camara, O. et al. The relevance of circulating epithelial tumor cells (CETC) for therapy monitoring during neoadjuvant (primary systemic) chemotherapy in breast cancer. Ann. Oncol. 18, 1484–1492 (2007).
4. Pachmann, K. et al. Monitoring the Response of Circulating Epithelial Tumor Cells to Adjuvant Chemotherapy in Breast Cancer Allows Detection of Patients at Risk of Early Relapse. J. Clin. Oncol. 26, 1208–1215 (2008).
5. Pachmann, K. et al. Assessing the efficacy of targeted therapy using circulating epithelial tumor cells (CETC): the example of SERM therapy monitoring as a unique tool to individualize therapy. J. Cancer Res. Clin. Oncol. 137, 821–828 (2010).
6. Pachmann, K. et al. Efficacy control of therapy using circulating epithelial tumor cells (CETC) as ‘Liquid Biopsy’: trastuzumab in HER2/neu-positive breast carcinoma. J. Cancer Res. Clin. Oncol. 137, 1317–1327 (2011).

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SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH

Die in Bayreuth ansässige SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH ist eine medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung mit hoher Kompetenz für personalisierte Diagnostik und Therapie auf naturwissenschaftlicher Basis. Besondere Schwerpunkte bilden die Entwicklung innovativer Analyse-Verfahren zur Auswertung der Patientenspezifischen individuellen Thromboserisikobewertung sowie zur Bewertung zytostatischer Medikamente in der Tumortherapie und der onkologischen Erfolgskontrolle. SIMFO verantwortet zudem federführend den internationalen Vertrieb der beiden Verfahren ThromboTRAC® und maintrac®. Ein weiteres Anliegen der Gesellschaft besteht in der Verbreitung und Verbesserung fundierter gesundheitlicher Informationen für die breite Öffentlichkeit.

Internet: www.simfo.de


Über die Laborpraxis Dr. med. Ulrich Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB)

Unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Pachmann entwickelte sich die 1996 gegründete Laborpraxis zu einem bedeutenden transfusionsmedizinischen Forschungszentrum. Als medizinischer Dienstleister arbeitet sie im Auftrag von Patienten sowie Ärzten und Kliniken aller Fachrichtungen. Seine Befunde ermöglichen es, Krankheiten wie Thrombosen und Krebs früher und präziser zu erkennen sowie geeignete Therapiemaßnahmen zu ergreifen.

Seit mehreren Jahren entwickelt sich das Interesse an den Dienstleistungen der Laborpraxis Dr. Pachmann deutlich über Europas Grenzen hinaus. So greifen Kliniken, Ärzte und Labore aus ca. 40 Ländern regelmäßig auf die Expertise der Laborpraxis zurück. Großes Interesse verzeichnet es außerdem aus Asien, Russland und den arabischen Ländern.

Internet: www.laborpachmann.de

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