"Die Praxis zeigt, dass die psychische Verfassung eines Menschen nicht nur Auswirkungen auf die Entstehung von Krankheiten sondern auch auf den Genesungsprozess haben kann", erklärt Dr. med. Ulrich Pachmann, Leiter der Laborpraxis Dr. Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB). Mit der Psychoonkologie gibt es bereits seit den 70er-Jahren eine Wissenschaft, die sich mit der psychischen Belastung von Krebspatienten und deren Folgen auseinandersetzt.
Je mehr sich diese Erkenntnis durchsetzt, desto wichtiger werden diagnostische Verfahren, mit denen sich die Wirksamkeit einer Therapie – noch während der Behandlung – zuverlässig feststellen lässt. Hierzu zählt auch maintrac®. Für die Anwendung des Verfahrens sind lediglich Blutproben des Krebspatienten erforderlich, die auf das Vorhandensein von Tumorzellen untersucht werden. Diese Zellen werden dann markiert und schließlich gezählt, wobei deren Anzahl im Vergleich zu der aus früheren oder späteren Proben Rückschlüsse auf den Therapieerfolg zulässt.
"Auf diese Weise lässt sich mit maintrac® auch eine Tumornachsorge betreiben. Das bietet sich vor allem bei Krebsarten wie beispielsweise Brustkrebs an, bei denen auch heute noch ein hohes Rückfallrisiko besteht", ergänzt Dr. med. Ulrich Pachmann. Patienten, die nicht länger im Ungewissen über die Wirksamkeit ihrer Therapie gelassen werden möchten, können entweder ihren Arzt auf das maintrac®-Verfahren zur Therapiekontrolle sowie Tumornachsorge ansprechen oder nach Rücksprache mit diesem die entsprechende Untersuchung selbst bei der Laborpraxis Dr. Pachmann beauftragen. Entsprechende Formulare stellt das Institut auf seiner Website unter www.maintrac.de zum Download zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.maintrac.de