Das Programm ist eine Weiterführung von SGIs schon bisher erfolgreichen Anstrengungen, führende HPC-Applikationen auf die mehrfach ausgezeichnete Shared-Memory-Serverplattform SGI® Altix® zu bringen. Seit die 64-Bit-Linux-Familie Altix im Januar 2003 eingeführt und im Januar 2004 durch ein Midrange-System (SGI® Altix®350) erweitert wurde, ist die Zahl der führenden, handelsüblichen 64-Bit-Anwendungen, die für die Plattform zertifiziert sind, auf mehr als 100 angestiegen. SGI Altix basiert auf Intel®Itanium®2-Prozessoren und stellt mit seiner Systemarchitektur und robusten 64-Bit-Betriebsumgebung ein Linux-Einzelsystem dar, das dem HPC-Kunden hohe Skalierbarkeit bietet und (´production-ready´) für den direkten Produktiv-Einsatz vorbereitet ist.
TCEP-Teilnehmer - aus einem breitem Anwendungsspektrum
ISVs, die sich dem TCEP-Programm angeschlossen haben, stellen SoftwarePakete für die Fertigungsindustrie, Forschung und LifeSciences her, entwickeln Business-Intelligence-, Datenbank- und Middleware-Lösungen. Zu den TCEP-Teilnehmern gehören die ISVs Analytical Methods Inc, AutoForm Engineering GmbH, EASi Engineering GmbH, Fluent Inc, Gamma Technologies Inc, Gene-IT, HKL Research Inc, Integrated Sensors Inc, inTrace GmbH, LMS International, Metacomp Technologies Inc, Moldflow Corporation, NUMECA International, Program Development Company, SAMTECH s.a., The Scripps Research Institute, TNO MADYMO BV, die University of California in San Francisco sowie die Wavefunction Inc.
Das TCEP bietet das kombinierte Leistungsspektrum zweier Entwickler-Programme: des ´SGI® Global Developer Program´ und des ´Intel® Early Access Program´. TCEP verschafft ISVs frühen Zugang zu Tools, KnowHow, Ressourcen und Technologie-Roadmaps - zu Dingen, die sie brauchen, um sich das Mehr an Performanz nutzbar zu machen und sich den im wachsenden 64-Bit-Linux-Computing-Segment liegenden Geschäftsmöglichkeiten optimal zuwenden zu können.
Neue Klasse von Anwendern - Neue Marktchancen
"Die Altix-Plattform trägt dazu bei, dass sich eine völlig neue Klasse technisch-wissenschaftlicher Anwender herausbildet", erklärt Anneke Dempsey, bei SGI Senior Director für Global Alliances. "Nämlich Wissenschaftler, Forscher und Ingenieure, die weg von proprietären Systemen wollen und sich statt dessen Spitzenleistung und beispielhaften Nutzungswert über Plattformen erschließen, die auf Standardtechnologien aufbauen. Es freut uns, zusammen mit Intel ein Programm zu fahren, das diesen Trend weiter verstärken dürfte und 64-Bit-Linux-Computing beim technisch-wissenschaftlichen Rechnen zu einem festen Standbein machen wird."
"Leistungsfähige, auf dem Itanium2-Prozessor basierende Systeme wie die SGI Altix bieten heute bahnbrechende Performanz", sagt Mel Laird, bei Intel General Manager der Solutions Enabling Division. "TCEP ist ein weiterer gemeinsamer Schritt mit SGI, der sicherstellen wird, dass sich jeder Entwickler - egal ob bei kommerziellen Branchenführern oder an der Universität - der 64-Bit-Linux-Vorteile bedienen und die mit der Migration verbundenen Markt-Opportunitäten nutzen kann."
SGIs Altix-Server können aufgrund ihrer Systemarchitektur spielend große und größte Datenmodelle verkraften und erlauben vielen Kunden, bahnbrechende Verbesserungen in ihren verschiedensten Einsatzbereichen zu erzielen: In der Fertigungsindustrie, bei der Erkundung/Förderung von Öl- und Gas-Feldern, bei Aufgaben des US-Heimatschutzes, bei Umweltforschung und Wetterprognose, Materialwissenschaften, Astrophysik und LifeSciences. SGI Altix hat wiederholt Rekorde gesetzt - bei schierer Leistung wie auch aufgrund der Fähigkeit, Anwendungen aus Engineering und Wissenschaft auf Hunderten von Prozessoren unter einem einzigen Linux-Betriebssystem fahren zu können.
Die Altix-Familie (Hintegrund)
Die 64-Bit-Linux-Plattform SGI Altix 3000 lässt sich im Einzelsystem von 4 bis 512 Itanium2-Prozessoren sowie bis zu 16 TB Shared-Memory ausbauen. Sämtliche Prozessoren können im Single-System-Image-(SSI)-Modus betrieben werden, d.h. gemeinsam unter nur einer einzigen Linux-Partition arbeiten. Diese Skalierbarkeit ist einzigartig für ein am Markt erhältliches Linux-Shared-Memory-System. Die Systemarchitektur SGI®NUMAflex™ erlaubt, alle HPC-relevanten Ressourcen - Prozessoren, Shared-Memory und I/O-Bandbreite - weitgehend unabhängig voneinander auszubauen. Damit kann das System flexibel gemäß aktueller Anforderungsverhältnisse konfiguriert werden und mit zukünftig steigenden Aufgaben mitwachsen. Die maximale I/O-Bandbreite liegt bei dauerhaft 6 GB/s. Systeme mit einer Skalierbarkeit bis zu 1024 Prozessoren plant SGI in nächster Zeit verfügbar zu machen.
Der Midrange-Server SGI Altix 350 bietet eine noch feinkörnigere modulare Ausbaubarkeit. Das System skaliert von 1 bis 16 Itanium2-Prozessoren und bis zu 192 GB Shared-Memory - und bringt den "Expand-on-Demand"-Vorteil auch für breitere Anwenderkreise im HPC-Segment, wie etwa mittelständischen Kunden. Altix 350 ist in seiner Klasse führend bei Performanz und Preis/Leistung. Über mehrere 350er-Systeme lassen sich Cluster mit ´fetten´ 16-CPU-Shared-Memory-Knoten konfigurieren, die in HPC-Umgebungen flexibel nutzbar und einfach verwaltbar sind. Als Verbindungstechnologie stehen das übliche Gigabit-Ethernet wie auch SGIs neue 10-Gigabit-Ethernet-Option oder auch InfiniBand zur Verfügung.
Für die Systemarchitektur SGI NUMAflex, auf der auch die Midrange-Systeme SGI Altix 350 basieren, erhielt das Unternehmen mehrere Innovationspreise Sie bietet hohe Systembandbreite und geringe Latenzzeiten für weitestgehende Shared-Memory-Skalierbarkeit.
Mehr über Technik und Verfügbarkeit zu SGI Altix ist abrufbar unter www.sgi.de/... und www.sgi.com/servers/altix