Dass ein Kommunikationssystem für ein Hotel heute weit mehr bietet als nur Telefonieren oder Weckruf zeigt Siemens in Halle 26. Das HiPath Hospitality Service Center ermöglicht die Abbildung des kompletten Service-Workflow. Der Gast bekommt eine zentrale Rufnummer, gleich ob er einen zweiten Bademantel benötigt, sein Frühstücksei aufs Zimmer haben will oder sein Fernseher nicht funktioniert. Von hier wird der Serviceprozess angestoßen und überwacht.
Die Mitarbeiter der Hotline legen im System einen Auftrag an. Die Daten des Anrufers werden automatisch aus dem Front Office (PMS) oder der Gästedatenbank heraus übernommen. Durch die Zuordnung des Vorgangs zu einer der definierten Servicerubriken zeigt das System einen Überblick über die Mitarbeiter, die sich um die Erledigung aktuell kümmern können. Service-Personal, das nicht eingeloggt ist, kann gar nicht erst beauftragt werden.
Das System verschickt den Auftrag mit den nötigen Informationen an das jeweilige Endgerät des Service-Mitarbeiters, DECT-Telefon, Handy oder PDA. Von hier an läuft die Zeit. Kommt es zu Verzögerungen, werden die Hotline-Operator automatisch verständigt und können entsprechend reagieren. Nach Erledigung gibt der Service-Mitarbeiter sein O.k. über sein Endgerät und das System bucht den Auftrag als erledigt. Sofern es sich um einen kostenpflichtigen Service handelt, erscheint der Posten automatisch auf der Rechnung des Kunden.
Das neue Auswertungs-Instrument des HiPath Hospitality Service Centers gibt dem Management einen detaillierten Überblick über die Qualität der erbrachten Leistungen. Auswertungstiefe und Detaillierung können individuell angepasst werden. Die so erstellten Reports sind ein wichtiges Instrument für die Steuerung und Optimierung der Service-Prozesse insgesamt.