Die IT-Hersteller und -Dienstleister aus Berlin und Brandenburg erwarten gut vier Wochen vor Beginn der alljährlichen IT-Leitmesse CeBIT in Hannover für das Geschäftsjahr 2007 eine nachhaltige Steigerung ihrer Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. So das Kernergebnis des SIBB-Branchenreports 2007, der heute in Berlin vorgestellt wurde.
Ein Drittel der fast ausschließlich kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern geht von einer Umsatzsteigerung i. H. v. bis zu 10% gegenüber 2006 aus. Rd. ein Viertel der zu Jahresbeginn vom IT-Branchenverband SIBB e. V. befragten IT-Anbieter erwartet ein Wachstum von bis zu 20%. Insgesamt erwarten mehr als 90% der IT-Unternehmen in der Hauptstadtregion ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Gesunde Wachstumsprognose der regionalen IT-Wirtschaft
2006 gaben knapp 70% der regionalen Software-Hersteller und IT-Service-Anbieter eine positive Prognose ihrer Umsatzentwicklung ab. Dabei lagen die Umsatzerwartungen vornehmlich im unteren Bereich bis zu 5% sowie im oberen Bereich mit mehr als 20% Steigerung. Indikator für ein nachhaltiges Wachstum des Geschäfts im laufenden Jahr ist die Zahl der Unternehmen, die eine gleichbleibende Entwicklung voraussagen; sie sank von über 30% auf unter 10%.
"Made in Berlin-Brandenburg" bundesweit sehr erfolgreich
Insgesamt zeichnet sich für die hauptstädtischen IT-Firmen eine deutliche Zunahme des bundesweiten Geschäfts ab. Im Kern ergeben sich eine Verschiebung von 14% zugunsten bundesweit erwirtschafteter Umsätze und eine Verteilung von nationalen zu regionalen Aufträgen im Verhältnis von ca. 60% zu 30%. Die regionalen IT-Unternehmen können sich zunehmend bundesweit platzieren, der regionale Markt verliert mit einem Minus von 7% jedoch deutlich an Bedeutung.
Regionale Auftragslage noch kritischer als im Jahr 2006
Die IT-Unternehmen aus Berlin und Brandenburg kritisieren in ihrer Jahresprognose die fortlaufend unzureichende Auftragsentwicklung in der Hauptstadtregion. Insgesamt knapp 5% sehr zufriedenen IT-Anbietern stehen an der Spree deutlich über 40% unzufriedene Unternehmen gegenüber. Dabei verschob sich die Bewertung zudem deutlich von "zufriedenstellender" in Richtung einer nur noch "ausreichenden" Auftragslage.
Gute Zusammenarbeit mit den Hochschulen, aber...
Wie im Vorjahr beurteilt eine deutliche Mehrheit von über 50% der IT-Unternehmen die gute und sehr gute Zusammenarbeit mit der Wissenschaft in der Hauptstadtregion. Zwar stieg die Zahl der "ausreichenden" und "unzureichenden" Bewertungen an, die Mehrheit der mittelständisch geprägten IT-Industrie ist jedoch insgesamt äußerst zufrieden mit den Kooperationsmöglichkeiten in Berlin-Brandenburg. Eine Entlastung des kritischen Fachkräftemangels lässt sich daraus jedoch nicht ableiten.
Florierendes Geschäft spitzt Nachwuchsmangel zu
Die regionale IT-Industrie bewertet die Situation am Arbeitsmarkt noch kritischer als im Vorjahr. So sank die Zahl der positiven Bewertungen beim Angebot an Arbeitskräften um nahezu 15%. Der nachhaltige Aufschwung in der IT-Industrie in Verbindung mit neuen Produkten und Dienstleistungen erhöht die angespannte Lage am Arbeitsmarkt.
Die Hauptstadtregion
Berlin-Brandenburg ist Europas innovativste Hauptstadtregion, vor Paris. Laut Innovationsindex punktet die führende deutsche Metropolenregion vor allem mit Ideen und neuen Produkten. Das Wachstumspotenzial in Berlin-Brandenburg wird durch den Mittelstand mit hochwertigen Dienstleistungen und innovationsstarken Neugründungen geprägt. Die Perspektiven der Hauptstadtregion liegen in der starken Wissenschaftslandschaft, den außeruniversitären Forschungseinrichtungen und vielen jungen Technologieunternehmen.
Über den SIBB e. V.
Der SIBB ist der Verband der Software-, Informations- und Kommunikations-Industrie in Berlin und Brandenburg. Der IT-Branchenverband vertritt die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen der vornehmlich mittelständischen IT-Unternehmen in der Hauptstadtregion. Die regionale IT-Wirtschaft beschäftigt rd. 38.000 Mitarbeiter in 3.700 Unternehmen. Die IT-Industrie zählt mit einem Jahresumsatz von rd. 5,6 Mrd. EUR zu einer der Wachstumsbranchen in Berlin und Brandenburg.
Ein Drittel der fast ausschließlich kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern geht von einer Umsatzsteigerung i. H. v. bis zu 10% gegenüber 2006 aus. Rd. ein Viertel der zu Jahresbeginn vom IT-Branchenverband SIBB e. V. befragten IT-Anbieter erwartet ein Wachstum von bis zu 20%. Insgesamt erwarten mehr als 90% der IT-Unternehmen in der Hauptstadtregion ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Gesunde Wachstumsprognose der regionalen IT-Wirtschaft
2006 gaben knapp 70% der regionalen Software-Hersteller und IT-Service-Anbieter eine positive Prognose ihrer Umsatzentwicklung ab. Dabei lagen die Umsatzerwartungen vornehmlich im unteren Bereich bis zu 5% sowie im oberen Bereich mit mehr als 20% Steigerung. Indikator für ein nachhaltiges Wachstum des Geschäfts im laufenden Jahr ist die Zahl der Unternehmen, die eine gleichbleibende Entwicklung voraussagen; sie sank von über 30% auf unter 10%.
"Made in Berlin-Brandenburg" bundesweit sehr erfolgreich
Insgesamt zeichnet sich für die hauptstädtischen IT-Firmen eine deutliche Zunahme des bundesweiten Geschäfts ab. Im Kern ergeben sich eine Verschiebung von 14% zugunsten bundesweit erwirtschafteter Umsätze und eine Verteilung von nationalen zu regionalen Aufträgen im Verhältnis von ca. 60% zu 30%. Die regionalen IT-Unternehmen können sich zunehmend bundesweit platzieren, der regionale Markt verliert mit einem Minus von 7% jedoch deutlich an Bedeutung.
Regionale Auftragslage noch kritischer als im Jahr 2006
Die IT-Unternehmen aus Berlin und Brandenburg kritisieren in ihrer Jahresprognose die fortlaufend unzureichende Auftragsentwicklung in der Hauptstadtregion. Insgesamt knapp 5% sehr zufriedenen IT-Anbietern stehen an der Spree deutlich über 40% unzufriedene Unternehmen gegenüber. Dabei verschob sich die Bewertung zudem deutlich von "zufriedenstellender" in Richtung einer nur noch "ausreichenden" Auftragslage.
Gute Zusammenarbeit mit den Hochschulen, aber...
Wie im Vorjahr beurteilt eine deutliche Mehrheit von über 50% der IT-Unternehmen die gute und sehr gute Zusammenarbeit mit der Wissenschaft in der Hauptstadtregion. Zwar stieg die Zahl der "ausreichenden" und "unzureichenden" Bewertungen an, die Mehrheit der mittelständisch geprägten IT-Industrie ist jedoch insgesamt äußerst zufrieden mit den Kooperationsmöglichkeiten in Berlin-Brandenburg. Eine Entlastung des kritischen Fachkräftemangels lässt sich daraus jedoch nicht ableiten.
Florierendes Geschäft spitzt Nachwuchsmangel zu
Die regionale IT-Industrie bewertet die Situation am Arbeitsmarkt noch kritischer als im Vorjahr. So sank die Zahl der positiven Bewertungen beim Angebot an Arbeitskräften um nahezu 15%. Der nachhaltige Aufschwung in der IT-Industrie in Verbindung mit neuen Produkten und Dienstleistungen erhöht die angespannte Lage am Arbeitsmarkt.
Die Hauptstadtregion
Berlin-Brandenburg ist Europas innovativste Hauptstadtregion, vor Paris. Laut Innovationsindex punktet die führende deutsche Metropolenregion vor allem mit Ideen und neuen Produkten. Das Wachstumspotenzial in Berlin-Brandenburg wird durch den Mittelstand mit hochwertigen Dienstleistungen und innovationsstarken Neugründungen geprägt. Die Perspektiven der Hauptstadtregion liegen in der starken Wissenschaftslandschaft, den außeruniversitären Forschungseinrichtungen und vielen jungen Technologieunternehmen.
Über den SIBB e. V.
Der SIBB ist der Verband der Software-, Informations- und Kommunikations-Industrie in Berlin und Brandenburg. Der IT-Branchenverband vertritt die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Interessen der vornehmlich mittelständischen IT-Unternehmen in der Hauptstadtregion. Die regionale IT-Wirtschaft beschäftigt rd. 38.000 Mitarbeiter in 3.700 Unternehmen. Die IT-Industrie zählt mit einem Jahresumsatz von rd. 5,6 Mrd. EUR zu einer der Wachstumsbranchen in Berlin und Brandenburg.
