Mit rund 100 Beschäftigten bearbeitet der Dienstleister für seine Kunden 8 Mio. Rechnungen im Jahr. Stark geworden ist das 1990 von Wilfried Hoppen gegründete Unternehmen mit der Bearbeitung von Papierrechnungen für den Handel, genauer mit der Zentralregulierung für Verbundgruppen. Mittlerweile verschiebt sich das Geschäft hin zur elektronischen Rechnungsverarbeitung und der Optimierung von Arbeitsprozessen.
Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft trägt SGH dem Umsatzwachstum der letzen Jahre Rechnung und stellt sich zukunftsfähig auf. In 2005 betrug der Umsatzzuwachs zum Vorjahr 5,6 Prozent, im ersten Halbjahr 2006 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,8 Prozent.
Das stetige Wachstum von SGH wird durch die innovative Zusammenführung von
kaufmännischem Wissen und technischem Prozessen unter der maßgeblichen Führung von Wilfried Hoppen ermöglicht. Unter seiner Leitung entwickelten die Hildesheimer Outsourcing-Experten in den vergangenen 15 Jahren qualitativ hochwertige und nachhaltige Strategien und Verfahren für die Rechnungsverarbeitung und etablierten sich unter den führenden Wettbewerbern der Branche. Im Rahmen der Nachfolgeregelung standen Vater und Sohn, Wilfried und Gerrit Hoppen, gemeinsam an der Spitze von SGH. Auf Wunsch von Wilfried Hoppen wird die alleinige Verantwortung mit Änderung der Rechtsform nun auf seinen Sohn Gerrit übertragen. Wilfried Hoppen bleibt dem Unternehmen weiterhin aktiv erhalten und übernimmt zusätzlich den Posten des Geschäftsführers der SGH Beteiligungs GmbH & Co. KG.
Gerrit Hoppen, der neue Vorstand, setzt zu gleichen Teilen auf Kontinuität und Innovation: „Ich führe das von meinem Vater hervorragend aufgestellte Unternehmen fort. Unser aktuelles Kerngeschäft der Zentralregulierung wird weiter im Mittelpunkt stehen. Hinzu kommt der Trend hin zur elektronischen Rechnungsabwicklung. In diesem Geschäft sind wir heute bereits ausgezeichnet aufgestellt.“ Eine weitere Aufgabe, die in der nächsten Zeit bei SGH ansteht, sieht Gerrit Hoppen in der Internationalisierung des Geschäfts: „Unsere Kunden arbeiten international, das heißt für uns, dass wir immer häufiger fremdsprachige Rechnungen verarbeiten. Jedes Land hat hier andere Gesetze und Regelungen, dieses Wissen baut SGH auf.“ Mittelfristig kann sich Hoppen vorstellen, dass es sinnvoll wird, hierfür auch Niederlassungen in anderen Ländern zu betreiben.