Bisher verfügten Windows Clients über einen wesentlich größeren Leistungsumfang als ihre „Web-Pendants“. Dies wurde jedoch mit umfangreichen Installationspaketen, administrativem Aufwand auf jedem Client und ressourcenhungrigen Programmen „erkauft”, daher auch die Bezeichnung „fat client”. Web Clients benötigen hingegen nur einen geringen Wartungsaufwand, ermöglichen eine schnelle Lernkurve und stellen weniger Ressourcenanforderungen an den einzelnen Arbeitsplatz. Ihr Leistungsumfang war bisher jedoch eingeschränkt.
Heute bietet SER den Anwendern das Beste aus beiden Welten, vereint in einem Client, dem Rich Web Client der DOXiS iECM-Suite. Mit DOXiS evITA Web V02.02 bringt SER nun einen im Funktionsumfang stark erweiterten und vervollständigten Web Client, der in sich sowohl die Vorteile aus der Web-Welt als auch die von installierten Windows-Programmen vereint.
Die Funktionsbereiche des ECM-Clients DOXiS evITA Web V.02.02:
Archivierung und Dokumentenmanagement
Suchen und Anzeigen von Dokumenten (indexbasierende Suche, Volltext- und assoziative Suche werden unterstützt) Anzeigen von Dokumenten entweder über ActiveX Viewer, serverseitige PDF-Konvertierung oder Datei-Download Check-Out/-In von Dokumenten mit Versionierung Anlegen neuer Dokumente über Viewer oder Datei Postkorb- und Workflow-Management
reine Postkorbszenarien zur Dokumentenverteilung komplexe Workflowmodelle, auch gemischt mit evITA Windows Client Anlegen neuer Vorgänge, Freigeben und Delegieren von Vorgängen Hinzufügen von Dokumenten zu Vorgängen Allgemeine Funktionen
Favoritensystem für in Bearbeitung oder Evidenz befindliche, persönliche Elemente komfortabler Navigationsbaum für Direktzugriff auf alle relevanten Funktionen Bedienungsfreundlichkeit und Komfort im Internet-Browser
Ob Baumnavigation, vielfältige Gruppier- und Sortiermöglichkeiten, Favoriten oder asynchrones Laden von Inhalten - evITA Web ist in der Bedienung von einem Windows Client kaum noch zu unterscheiden. Der Navigationsbaum ermöglicht dem Benutzer den schnellen Einstieg in alle berechtigten Szenarien – ein einziger Mausklick genügt, um die gewünschte Suche oder Ablage zu öffnen oder einen Postkorb einzusehen. Er beinhaltet außerdem die hinzugefügten Favoriten sowie die vom Benutzer ausgecheckten Dokumente. Die Einstellungsmöglichkeiten sind ebenfalls über den Navigationsbaum erreichbar.
Die Einrichtung von evITA Web wird über den evITA Designer vorgenommen - demselben Administrations-Client, der auch für den evITA Windows Client verwendet wird. In den meisten Fällen ist daher eine doppelte Einrichtung beispielsweise von Dialogen (Masken) für Windows und Web nicht erforderlich, wenngleich möglich. Sämtliche Konfigurationsdaten wie Benutzer und Gruppen, Rechte, Dialoge für Suche, Archivierung und Workflow, Indexfelder, Postkorbdefinitionen werden von evITA Web automatisch von den bestehenden Szenarien übernommen.
So sind die verfügbaren Spalten der Trefferliste bei einer Dokumentensuche ebenfalls in evITA Designer konfiguriert worden. Der Benutzer kann die Trefferliste aber nach seinen individuellen Anforderungen anpassen und z.B. Gruppierungen vornehmen nach „Art” und „Kontakt Firma”. Sobald die Treffer gruppiert wurden, können die einzelnen Gruppen separat expandiert bzw. reduziert werden. Damit sind deren Inhalte zielgenau für den Benutzer verfügbar. Die Inhalte einzelner Spalten können dann zusätzlich noch auf- oder absteigend sortiert werden und die Werte über den Filter eingeschränkt werden - diese Funktion ist vielen Benutzern aus Microsoft Excel bekannt. Über das Kontextmenü - ebenfalls bekannt aus Windows und so gut wie jedem Windows-Programm - stehen die wichtigsten Funktionen situationsbezogen zur Verfügung.