SEQIS, der führende österreichische Anbieter im Spezialbereich Softwaretest und IT-Analyse, stellt wieder einmal das ausgezeichnete Fachwissen seiner Experten unter Beweis und gibt wertvolle Tipps aus der langjährigen Praxiserfahrung weiter. Mag. Alexander Weichselberger, Projektmanagement-Profi und Agile Coach, verrät, wie erfolgreiches Teambuilding für verteilte Teams funktioniert und welche Aspekte dabei besonders zu beachten sind.
Erfolgreiche Projektteams zeichnen sich durch hohe Produktivität, hohe Kundenorientierung und professionelles Auftreten nach außen hin aus. Doch wirft man einen Blick hinter die Kulissen, so stecken häufig „virtuelle Teams“ dahinter, auch unter den Synonymen „verteilte Teams“, „Homework“ oder „Telearbeit“ bekannt.
Wie aus den agilen Werten und Prinzipien jedoch deutlich hervorgeht, sind Kommunikation und Nähe zwischen den Akteuren die Ausgangspunkte erfolgreicher Projekte. Doch genau diese rücken bei verteilten Teams in den Hintergrund – die Kommunikation wird bedeutend schwieriger und die zwischenmenschliche Nähe leidet besonders.
Bewusstes Teambuilding als Erfolgsfaktor
Jedes Team, egal ob co-located oder über den ganzen Planeten verteilt, durchläuft nach Bruce Tuckman initial oder nach Teamänderungen mehr oder weniger intensiv die vier Phasen „Forming“, „Storming“, „Norming“ und „Performing“. Es macht sich bezahlt, in diesen Teambuilding-Prozess aktiv einzugreifen und dabei zu unterstützen, das Team in die nächste Phase zu begleiten.
Eine bewährte Teambuilding-Methode, die auch durch diverse Metaplantechniken unterstützt werden kann, sind teaminterne Diskussionen, in welchen sich das Team zu folgenden Fragen austauscht:
• Was erwarte ich – an Prozessen und Rahmenbedingungen?
• Was kann ich einbringen – an Programmiersprachen, Requirements Engineering Techniken, im Test, etc.?
• Wie sollten wir miteinander umgehen? – Klärung zu Aspekten wie Fehlerkultur, Offenheit, usw.
„Ein erfolgreiches Team muss sich die Teambuilding-Phasen bewusst machen und gemeinsame Aktivitäten setzen, um Team-Irritationen so gering und kurz wie möglich zu halten. In gemeinsamen Meetings sollte deshalb auch immer die Frage ‚Wie geht es uns als Team’ ausführlich behandelt werden. Voraussetzung für ernstzunehmende Ergebnisse ist eine offene Unternehmenskultur, in welcher ehrliches Feedback ausdrücklich erwünscht ist. Es hilft auch, den Teams Vorträge über Konfliktbewusstsein anzubieten oder in diesem Kontext auch auf Retrospektiven zu setzen: Fragen Sie sich nicht nur prozessual und arbeitstechnisch was gut läuft und wo Verbesserungspotenzial besteht – sondern werfen Sie auch nochmals einen Blick auf die Metaplan-Antworten“, so Mag. Alexander Weichselberger über die Wichtigkeit von Teambuilding-Maßnahmen für verteilte Teams.
Expertentipps vom Profi – damit werden verteilte Teams erfolgreich!
• Definition einer Team Charter (= Teamroadmap, Absicherung, dass alle auf das Richtige fokussiert sind) inkl. Rollen, Verantwortlichkeiten, Ziele und Art-und-Weise, wie gearbeitet wird.
• Strenge Kommunikationsstrategie: Diese ist besonders wichtig, wenn das Team in unterschiedlichen Zeitzonen beheimatet ist und unterschiedliche Sprachen spricht.
• Ordentlicher technischer Support: Videokonferenzen, Instant Messaging, VoIP, etc. Diese Methoden sind jedoch nur anzuwenden, wenn sie auch einwandfrei funktionieren.
• Genaue Beobachtung der Individual-Performance: Bei Veränderung des Outputs einzelner Teammitglieder, geringerer Mitarbeit, etc. kann im Hintergrund auch ein Burnout o.a. lauern. Denken Sie daran: Sie sehen die Kollegen in der Regel nicht, nonverbale Kommunikation fällt nahezu flach. Seien Sie deshalb besonders achtsam!
• Schaffen Sie Raum für Gemeinsames: Setzen Sie eine Intranet-Teampage auf, verwenden Sie ggf. Webcams oder veranstalten Sie Teamevents.
• Vergessen Sie nicht auf Feedback: Ein Kollege hat in das Projekt-Social Network einen interessanten Artikel gepostet? Geben Sie Feedback!
• Belohnen Sie außergewöhnliche Leistungen: Etablieren Sie teaminterne Punkte-/ Leistungssysteme und vergessen Sie nicht darauf, dass physische Belohnungen einen hohen Einfluss auf die Motivation haben können.
Bei SEQIS wird Teambuilding-Maßnahmen ein besonders hoher Stellenwert zugeordnet. Regelmäßig werden Teamevents für alle Mitarbeiter veranstaltet, wodurch die zwischenmenschlichen Beziehungen gepflegt und der Teamzusammenhalt gestärkt werden. Auch in den einzelnen Projektteams wird viel Wert auf gemeinsame Aktivitäten zur Steigerung des Commitment gelegt. „Ein funktionierendes Team und eine Unternehmenskultur, in welcher gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung großgeschrieben werden, ist die Basis für unseren Erfolg. Teambuilding spielt bei verteilten Teams somit eine wesentliche Rolle und darf nicht außer Acht gelassen werden“, so Mag. Weichselberger weiter. „Bei der Verteilung der Mitarbeiter auf den sprichwörtlich ganzen Planeten ist es wichtig, zumindest eine mentale Nähe im Team zu etablieren – wenn schon arbeitstechnisch keine physische Nähe möglich ist.“
Erfolgreiche Projektteams zeichnen sich durch hohe Produktivität, hohe Kundenorientierung und professionelles Auftreten nach außen hin aus. Doch wirft man einen Blick hinter die Kulissen, so stecken häufig „virtuelle Teams“ dahinter, auch unter den Synonymen „verteilte Teams“, „Homework“ oder „Telearbeit“ bekannt.
Wie aus den agilen Werten und Prinzipien jedoch deutlich hervorgeht, sind Kommunikation und Nähe zwischen den Akteuren die Ausgangspunkte erfolgreicher Projekte. Doch genau diese rücken bei verteilten Teams in den Hintergrund – die Kommunikation wird bedeutend schwieriger und die zwischenmenschliche Nähe leidet besonders.
Bewusstes Teambuilding als Erfolgsfaktor
Jedes Team, egal ob co-located oder über den ganzen Planeten verteilt, durchläuft nach Bruce Tuckman initial oder nach Teamänderungen mehr oder weniger intensiv die vier Phasen „Forming“, „Storming“, „Norming“ und „Performing“. Es macht sich bezahlt, in diesen Teambuilding-Prozess aktiv einzugreifen und dabei zu unterstützen, das Team in die nächste Phase zu begleiten.
Eine bewährte Teambuilding-Methode, die auch durch diverse Metaplantechniken unterstützt werden kann, sind teaminterne Diskussionen, in welchen sich das Team zu folgenden Fragen austauscht:
• Was erwarte ich – an Prozessen und Rahmenbedingungen?
• Was kann ich einbringen – an Programmiersprachen, Requirements Engineering Techniken, im Test, etc.?
• Wie sollten wir miteinander umgehen? – Klärung zu Aspekten wie Fehlerkultur, Offenheit, usw.
„Ein erfolgreiches Team muss sich die Teambuilding-Phasen bewusst machen und gemeinsame Aktivitäten setzen, um Team-Irritationen so gering und kurz wie möglich zu halten. In gemeinsamen Meetings sollte deshalb auch immer die Frage ‚Wie geht es uns als Team’ ausführlich behandelt werden. Voraussetzung für ernstzunehmende Ergebnisse ist eine offene Unternehmenskultur, in welcher ehrliches Feedback ausdrücklich erwünscht ist. Es hilft auch, den Teams Vorträge über Konfliktbewusstsein anzubieten oder in diesem Kontext auch auf Retrospektiven zu setzen: Fragen Sie sich nicht nur prozessual und arbeitstechnisch was gut läuft und wo Verbesserungspotenzial besteht – sondern werfen Sie auch nochmals einen Blick auf die Metaplan-Antworten“, so Mag. Alexander Weichselberger über die Wichtigkeit von Teambuilding-Maßnahmen für verteilte Teams.
Expertentipps vom Profi – damit werden verteilte Teams erfolgreich!
• Definition einer Team Charter (= Teamroadmap, Absicherung, dass alle auf das Richtige fokussiert sind) inkl. Rollen, Verantwortlichkeiten, Ziele und Art-und-Weise, wie gearbeitet wird.
• Strenge Kommunikationsstrategie: Diese ist besonders wichtig, wenn das Team in unterschiedlichen Zeitzonen beheimatet ist und unterschiedliche Sprachen spricht.
• Ordentlicher technischer Support: Videokonferenzen, Instant Messaging, VoIP, etc. Diese Methoden sind jedoch nur anzuwenden, wenn sie auch einwandfrei funktionieren.
• Genaue Beobachtung der Individual-Performance: Bei Veränderung des Outputs einzelner Teammitglieder, geringerer Mitarbeit, etc. kann im Hintergrund auch ein Burnout o.a. lauern. Denken Sie daran: Sie sehen die Kollegen in der Regel nicht, nonverbale Kommunikation fällt nahezu flach. Seien Sie deshalb besonders achtsam!
• Schaffen Sie Raum für Gemeinsames: Setzen Sie eine Intranet-Teampage auf, verwenden Sie ggf. Webcams oder veranstalten Sie Teamevents.
• Vergessen Sie nicht auf Feedback: Ein Kollege hat in das Projekt-Social Network einen interessanten Artikel gepostet? Geben Sie Feedback!
• Belohnen Sie außergewöhnliche Leistungen: Etablieren Sie teaminterne Punkte-/ Leistungssysteme und vergessen Sie nicht darauf, dass physische Belohnungen einen hohen Einfluss auf die Motivation haben können.
Bei SEQIS wird Teambuilding-Maßnahmen ein besonders hoher Stellenwert zugeordnet. Regelmäßig werden Teamevents für alle Mitarbeiter veranstaltet, wodurch die zwischenmenschlichen Beziehungen gepflegt und der Teamzusammenhalt gestärkt werden. Auch in den einzelnen Projektteams wird viel Wert auf gemeinsame Aktivitäten zur Steigerung des Commitment gelegt. „Ein funktionierendes Team und eine Unternehmenskultur, in welcher gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung großgeschrieben werden, ist die Basis für unseren Erfolg. Teambuilding spielt bei verteilten Teams somit eine wesentliche Rolle und darf nicht außer Acht gelassen werden“, so Mag. Weichselberger weiter. „Bei der Verteilung der Mitarbeiter auf den sprichwörtlich ganzen Planeten ist es wichtig, zumindest eine mentale Nähe im Team zu etablieren – wenn schon arbeitstechnisch keine physische Nähe möglich ist.“
