Die /Microsoft-Sicherheitsstudie 2006 beleuchtet ausführlich die Sicherheitslage von Unternehmen und Behörden im deutschsprachigen Raum. Sie stützt sich dazu auf die umfassenden Angaben von 163 Befragten, von denen die größten Gruppen Sicherheitsverantwortliche (28 %), Rechenzentrum- und IT-Leiter (20 %) oder Geschäftsführer (12 %) sind. Das zugehörige "durchschnittliche" Unternehmen (bzw. Behörde) beschäftigt 4019 Mitarbeiter und hat eine 337-köpfige IT-Abteilung mit 10 Sicherheits-Spezialisten (KMU-Anteil: 140 Mitarbeiter, 14 in der IT, 2 Security-Leute).
Da die Teilnehmer an den -Studien seit jeher "Irrtum und Nachlässigkeit eigener Mitarbeiter" als bedeutendsten Gefahrenbereich angeben, hat die in diesem Jahr erstmals eine psychologische known_sense-Studie zum Sicherheitsbewusstsein und -verhalten dieser "Tätergruppe" unterstützt. Die Awareness-Studie "Entsicherung am Arbeitsplatz" hat hierzu diesbezügliche Fehlleistungen von Mitarbeitern in qualifizierten Interviews ergründet und liefert Einblicke in die "geheime Logik" der IT-Security im Unternehmen.
Auch während der gesamten restlichen Messewoche steht Security auf der SYSTEMS hoch im Kurs: Anbieter von Produkten und Dienstleistungen zur Informations-Sicherheit füllen erneut eine komplette Messehalle - wie schon im letzten Jahr hat die IT-SecurityArea (it-sa) deutlich über 300 Teilnehmer. Aufbau und Programm folgen dem bewährten Schema: Neben den Messeständen gibt es zwei offene Foren mit Kurzvorträgen - Forum "Blau" mit Schwerpunkt Technik, "Rot" mit den Hauptzielen Strategisches und Management. Start und Abschluss jedes Foren-Tages bilden Live-Hacking-Vorführungen verschiedener Referenten.
Details zum Forenprogramm, Hallenplan und eine Liste der it-sa-Teilnehmer stehen im Internet auf www.it-sa.de abrufbereit, wo auch die rubrizierte Anbieterübersicht "Wer - was - wo" online vorliegt.