In der IT-Fertigung allerdings scheint die Talsohle noch nicht durchschritten. Fast zwei Drittel (62%) der Befragten glauben, dass China in den kommenden drei Jahren die meisten Arbeitsplätze im Bereich Technologiefertigung hinzugewinnen wird. Das Reich der Mitte liegt damit in der Einschätzung der Entscheider deutlich vor den USA und Europa, was den Einsatz von Arbeitskräften betrifft. Weitere Regionen, die auf Kosten des Westens von neuen Arbeitsplätzen profitieren werden, sind Indien (von 17% der Befragten auf den ersten Platz gewählt) sowie Zentral- und Osteuropa (erster Platz bei 15% der Befragten).
Innerhalb Europas werden die größten Chancen Deutschland zugetraut, das 17% der Befragtem als das potenzielle Silicon Valley Europas sehen. Dicht dahinter folgen Großbritannien mit 15% der Nennungen und Irland mit 14%. Dass Finnland mit 11% und Schweden mit 10% ebenfalls verhältnismäßig gut abschneiden, mag auf den starken Mobil- und Telekommunikationsmarkt in diesen Ländern zurückzuführen sein.
„Es scheint unausweichlich, dass wir viele Arbeitsplätze in der IT-Fertigung und -Dienstleistung an Billigländer verlieren werden“, kommentiert Christoph Schwartz, Gründer und Inhaber von SCHWARTZ Public Relations aus München, die das Eurocom Worldwide Netzwerk in DACH vertritt. „Die Zukunft und Chance der westlichen Länder liegt daher in der Entwicklung und Förderung hoch qualifizierter IT-Jobs sowie entsprechender Dienstleistungen.“
Über Eurocom Worldwide
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